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Die Vorteile von Wärmepumpen für den Swimmingpool sind unbestritten: Zum einen ist das Wasser, unabhängig von der Witterung und immer angenehm temperiert. Und: Die Badesaison können Sie in der Regel bis in die kühlere Jahreszeit ausdehnen. Zum anderen senkt die Poolheizung des Beckenwassers mithilfe einer Luft-Wasser-Wärmepumpe den Energieverbrauch bei gleichzeitig hoher Effizienz. Dadurch sinken zudem die Kosten, da sie die Luft als natürliche Energiequelle nutzt. Der Energieverbrauch reduziert sich daher fast nur auf den von der Wärmepumpe benötigten Strom. Weiterer Pluspunkt: Die Montage geschieht ohne großen Aufwand.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Wärmepumpen als Poolheizung kommen sowohl im Innen- wie im Außenbereich zum Einsatz und funktionieren in beiden Bereichen nach dem gleichen technischen Prinzip. Die Technologie entspricht weitestgehend der eines Kühlschranks. Lediglich der Kreislauf bei der meist verwendeten Luft-Wasser-Wärmepumpe dient nicht der Erzeugung von Kälte. Es entsteht hier Wärme.
Über einen Ventilator wird die Außenluft angesaugt. Dann wird ihr die überschüssige Energie entzogen und in konzentrierter Form über einen Wärmetauscher direkt ins Schwimmbadwasser übertragen. Die Wärmepumpe ist unmittelbar in den Filterkreislauf integriert. Da der Wärmetauscher ständig mit Wasser in Kontakt ist, sollte er aus korrosionsbeständigem Material bestehen. Dazu zählt etwa hochwertiger Edelstahl.
Liegt der Chloridgehalt über 0,1 Prozent, wie bei Meerwasserbädern oder bei Entkeimung mit Salz, muss der Wärmetauscher jedoch aus Titan sein. Titanwärmetauscher können mit der vollen Menge Wasser durchströmt werden. Solche aus Edelstahl sind über einen Bypass integriert und mit einem Strömungswächter versehen. Dieser sorgt bei Wassermangel für das Abstellen des Kompressors.

Ist eine Pool Wärmepumpe sinnvoll?
Diese Frage lässt sich kurz und kompakt beantworten: ja. Dank einer Poolwärmepumpe bleibt die Temperatur des Wassers durchgehend angenehm warm. Dies gilt sogar an kälteren Tagen. Die Gefahr, dass das Wasser „kippt“, sinkt dadurch um ein Vielfaches. Betrachtet man das Preis-Leistungs-Verhältnis, schneiden die Poolwärmepumpen deutlich besser ab als andere Heizungen. Sie arbeiten in der Regel effizienter und weisen kaum Wärmeverluste auf. Gleichzeitig müssen Besitzerinnen und Besitzer von Pools mit vergleichsweise geringen Betriebskosten rechnen. Ebenso entstehen lediglich (je nach Modell) geringe Lärmemissionen. Dank robuster und hochwertiger Materialien besitzen die Poolwärmepumpen eine lange Lebenssauer.
Wo sollte ich die Poolheizung platzieren?
Der Aufstellort ist ein wichtiges Kriterium. Befindet sich die Wärmepumpe im Freien, sollte das Gehäuse aus witterungsbeständigem Material wie Aluminium bestehen. Ebenso eignen sich einbrennlackierter oder mit Kunststoff ummantelter Stahl. Des Weiteren sollten Handwerksbetriebe die Poolheizung so platzieren, dass die Vorderseite nach vorne hin offen ist. Dadurch verstärkt sich der Schall durch Reflektion nicht unnötig der Geräuschpegel bleib angenehm niedrig.
Die Rückseite kann, bis auf einen kleinen Abstand, dicht an der Haus- oder Garagenwand stehen. Steht die Poolheizung im Inneren, benötigen die Geräte eine andere Konstruktion. Meist sind diese größer als die Außenmodelle und unterscheiden sich in der Bauart des Ventilators. Sie besitzen einen Anschluss zum Kanal und verfügen über Schalldämpfer und Außenluftgitter.
Wichtiger Aspekt in Kombination beim Kauf einer Wärmepumpe für den Swimmingpool ist ein niedriger Geräuschpegel, auf den bei der Herstellung hochwertiger Geräte großer Wert liegt. So arbeiten zum Beispiel große und langsam rotierende Ventilatoren sehr leise. Zudem wirkt der Einbau des Verdichters in ein separates Fach ebenso geräuschmindernd.
Wie lange braucht eine Wärmepumpe zum Pool aufheizen?
Damit die Badesaison möglichst optimal und lange dauert, ist ein aufgeheizter pool unumgänglich. Je nach Größe von Pool und Wärmepumpen-Modell unterscheidet sich die Dauer dafür. Als grobe Faustregel bietet sich wie folgt an:
Je 1 °C Wassertemperatur = max. Aufheizzeit von 4 h
Die Dauer zur Erwärmung Ihres Pools berechnet sich mit folgender Formel:
Beckeninhalt in m3 / Heizleistung Wärmepumpe in kW
Entsprechend benötigt ein Pool mit einem Volumen von 30 m3 in Kombination mit einer 15 kW Wärmepumpe zwei Stunden, damit die Wassertemperatur um 1 °C steigt.
Was kostet eine Wärmepumpe für Pool an Strom?
Die Stromkosten einer Wärmepumpe für Ihren Pool hängen an einer Reihe von Faktoren: Poolgröße, Umgebungstemperatur, Betriebsdauer oder mögliche Abdeckungen. Aber auch der Aufstellort des Pools ist dafür entscheidend. Nachfolgend finden Sie eine Beispiel-Rechnung für ein Standardmodell: Sie besitzen einen Pool mit 65 m3 Inhalt, den Sie von April bis September beheizen. Dies sind etwa 180 Betriebstage. Wenn wir von 60 kWh Wärmeenergie pro Tag und einer Arbeitszeit von fünf Stunden ausgehen, ergibt sich folgender Stromverbrauch:
(180 Tage x 60 kWh) / 5 = 2.160 kWh
Bei einem durchschnittlichen Kilowattstunden-Preis von 25 ct bedeutet das für die Stromkosten insgesamt 540 €.
Welche Kennziffer ist am wichtigsten?
Das Maß für den erreichten Energiegewinn drücken Experteinnen und Experten mit der Leistungszahl COP aus – dem Coefficient of Performance. Dieser Wert stellt das Verhältnis von aufgewendeter elektrischer Antriebsleistung zur nutzbaren Wärme dar. Konkret: Bei der Leistungszahl 5 wird eine Kilowattstunde Elektroenergie in fünf Kilowattstunden Wärmeenergie umgewandelt. Dies steht bei Luft-Wasser-Wärmepumpen in direkter Abhängigkeit zur jeweiligen Lufttemperatur.
Ein realistischer Vergleich des COP unterschiedlicher Modelle ist nur bei gleichen Voraussetzungen der Umgebungstemperatur möglich. Qualitativ hochwertige Wärmepumpen haben bei einer Lufttemperatur von 16 °C und einer Wassertemperatur von 25 °C etwa einen COP-Wert von 5 oder auch mehr.
Welche Wärmepumpe für welche Poolgröße?
Die Auswahl einer Freibad-Wärmepumpe als Poolheizung erfolgt nach der Wasserfläche. Ein Überlaufbecken erfordert durch die größere Wasserfläche und den somit höheren Wärmeverlust durch Verdunstung eine höhere Heizleistung als ein Skimmerbecken. Experten empfehlen für einen Pool mit 32 qm Fläche und für eine Nutzsaison von April bis September eine Wärmepumpe für Swimmingpools mit etwa 9,8 kW Heizleistung (Lufttemperatur 16 °C/Wassertemperatur 25 °C).
Mit einer Beckenabdeckung lässt sich der Heizbedarf an sonnigen Tagen durch Reduktion der Verdunstung um circa zwei Drittel verringern. Wärmepumpen für den Swimmingpool mit integrierter Heißgasabtauung eignen sich auch bei Nachttemperaturen im Frostbereich. Sie ermöglichen so den Schwimmbadbetrieb im Ganzjahresmodus. Generell ist die Technologie soweit ausgetüftelt, dass es eine große Anzahl an Anbietern gibt.
Aktuelle Pool-Wärmepumpen auf dem Markt
Hayward: EnergyLine Pro i
Die “EnergyLine”-Pumpen von Hayward sind mit Full-Inverter-Technologie ausgestattet, eine Kombination eines Inverter-Kompressors und eines DC-Inverter-Ventilators. Dies erlaubt die Leistungsmodulation in Abhängigkeit von klimatischen Bedingungen und Energiebedarf des Beckens. Ergebnis: bis zu 30 % Energieeinsparung im Regelmodus. Das “autoadaptive Defrost-System” sorgt für optimierte Abtauzyklen, reduzierte Drehzahlen für einen sehr leisen Nachtbetrieb. Informationen können in Echtzeit über ein großes Kontroll-Display (Diagnose-Tool für den Fachmann) abgerufen werden. 6 Modelle sind verfügbar: bis – 12 °C, COP > 5 und 140 m3 Wasservolumen.


Sopra: Vertikal und Horizontal
Die Sopra bietet horizontal und vertikal konzipierte Wärmepumpen an. Bauartbedingt kommen die vertikalen Modelle im Betrieb geräuscharmer aus. Das liegt an der vertikalen Ausrichtung des Lüfters. Beide Lösungen sind jedoch mit einer einstufigen Schaltung oder mit Inverter-Steuerung erhältlich. Die effektive Leistungsabgabe erfolgt bei allen Modellen bis zu einer Außentemperatur von -10° C. Weitere Eigenschaften: Edelstahlgehäuse, WiFi-Modul, je nach Leistungsklasse geeignet für Schwimmbecken mit circa 40 bis 100 m3 Wasserinhalt.


Behncke: HKR basic
Die im hochwertigen Edelstahlgehäuse integrierte Technik dieser Poolheizung sorgt für eine komfortable Verlängerung der Poolsaison von Frühjahr bis in den Herbst. Vier Modelle der “HKR basic” von 8 bis 17 kW decken alle gängigen Poolgrößen ab. Eine digitale Steuerung erlaubt ein vollautomatisches Heizen und Kühlen des Pools. Darüber hinaus bietet ein im Lieferumfang enthaltenes Wandgehäuse die Möglichkeit, die Steuerung zu versetzen. So können Nutzer die Wärmepumpe etwa aus dem Technikraum bedienen. Im zweigeteilten Geräteinnenraum befindet sich ein korrosionsbeständiger Titanwärmetauscher, ein Markenkompressor und leise laufende Lüfter. Letztere sorgen für einen effizienten Betrieb. Eine serienmäßige Heißgasabtauung sichert den Betrieb auch bei etwas kälteren Temperaturen.

Bünger & Frese: WPV25
Die vertikale “WPV25” bietet viele Vorteile gegenüber einer horizontalen Wärmepumpe. So bläst sie nach oben aus und benötigt somit nur einen sehr geringen Abstand zur Mauer oder zum Zaun. Aufgrund der konstruktiven Merkmale ist auch die Geräuschentwicklung merklich geringer. Die “WPV25” ist für Poolgrößen von 30 bis 50 m3 geeignet und besteht aus einem beschichteten Stahlgehäuse mit einem Wärmetauscher aus Titan. Sie ist einsetzbar in einem Temperaturbereich von 0 bis 43 °C. Die Baureihe “WPV” besteht aus drei Größen (“WPV18”, “WPV25”, “WPV50”), welche sich für Becken von 10 bis 90 m3 eignen.

BWT-Procopi: BWT Inverter Horizontal
Die “Inverter Horizontal” gibt es in zehn Leistungsklassen von 6,6 kW bis 35,8 kW (Heizleistung bei Luft 26 °C und Poolwasser 26 °C). Der Kompressor einer Inverter-Wärmepumpe variirt seine Leistung zwischen 20 und 100 %, je nach Betriebsbedingungen und Außentemperatur. Bei niedriger Geschwindigkeit arbeiten sie äußerst geräuscharm, liefern optimale Ergebnisse und haben eine längere Lebensdauer. Die BWT-Procopi-Geräte sind serienmäßig reversibel, können also das Poolwasser beheizen und abkühlen. Dieser begrenzt den Anlaufstrom und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf elektrische und elektronische Geräte im Haushalt. Auf den eingebauten Titan-Wärmetauscher der Poolheizung gibt der Hersteller 10 Jahre Garantie.

Chemoform: „Vesuvio Full Inverter“
Die “Vesuvio Full Inverter” gibt es in 7 Leistungsklassen. Der Kompressor “Full-Inverter” arbeitet dabei in variabler Frequenz. Die Pumpe verwendet das umweltfreundliche Kältemittel “R32”, hat einen Einsatzbereich ab -5 °C Lufttemperatur und ist für Becken von bis zu 140 m3 Wasservolumen gebaut. Die “Soft Start”-Funktion verhindert die Überlastung der elektrischen Anlage beim Starten. Die Poolheizung kann das Wasser aufheizen und herunterkühlen. Es gibt 2 Benutzungsmodi: „Smart“ für eine Standard-Benutzung und « Silence » (oder Nachtmodus) für eine Drosselung auf 80 % der Maximalleistung.

Enkho: Klimageräte mit Wärmepumpe für Schwimmhallen
Die Firma Enkho stellt hochwertige Schwimmhallen-Klimageräte mit Wärmepumpentechnik her. Ob als Klimagerät mit Wärmepumpe oder mit Wärmepumpe und nachgeschalteten Rekuperator oder für den Betrieb mit Niedertemperatur aus der Heizung: Die Gerätebauweise passt sich auf die baulichen Gegebenheiten an. Bei Wärmepumpen-Klimageräten wird die in der Abluft enthaltene Energie opitmal genutzt und zurückgewonnen. Die komplette Beheizung, Entfeuchtung und Lüftung der Schwimmhalle wird in wirtschaftlichster Betriebsweise übernommen.

Future Pool: Inverter FP-Smart ST
Für das Heizen ab -5 °C Außentemperatur geeignet. Mit Wifi-Steuerung, Winterabdeckung und VA-Schwingmetallfüssen für vibrationsfreies Arbeiten. Die Pumpe verfügt über 2 Betriebsmodi: “Boost” für schnelles Aufwärmen und “Silence” für laufruhiges nicht störendes Halten der Schwimmbadtemperatur. Die “Inverter FP-Smart ST” gibt es in sechs Leistungsklassen und Größen, je nach Wasservolumen des Pools.

Menerga: Wärmepumpe und Klimatechnik in einem
Menerga, Spezialist für Klimatechnik, bietet für Objekte, die keine Wärmepumpe benötigen, Systeme. Diese Poolheizungen versorgen durch die Kombination einer Haus-Wärmepumpe mit moderner Klimatechnik Schwimmhallen effizient mit Wärme. Dabei nutzt das Schwimmbad-Entfeuchtungsgerät die Wärme der Hauswärmepumpe und die Energie aus der Schwimmbad-Entfeuchtung. Dies geschieht in der richtigen thermischen Reihenfolge. Die vollständige Wärmeversorgung eines Einfamilienhauses samt Schwimmhalle entsteht so auf Basis einer normalen Hauswärmepumpe. Somit muss nicht extra auf eine kostenintensivere Sonderausführung mit höheren Vorlauftemperaturen und entsprechend schlechterem Wirkungsgrad zurückgegriffen werden.

Meranus: H-Serie
Die Inverter-Wärmepumpen der H-Serie heizen und kühlen den Pool zeitgemäß durch Inverter-Technik. Durch das „Air-Stream-Design“ verteilt sich ausströmende, kühle Luft kaum spürbar. Serienmäßig verbaute Mitsubishi „Twin Rotary“-Kompressoren sorgen für maximale Laufruhe bei minimiertem Stromverbrauch. Von der H-Serie dieser Poolheizung gibt es vier Größen, die sich nach Wasservolumen des Beckens gliedern.

Midas: MIDA.Boost
Die sehr leise arbeitende “MIDA.Boost” funktioniert auf Basis der Full-Inverter-Technik. Dabei passt sich die Verdichterdrehzahl von 20 – 95 Hz (je nach Modell) stufenlos exakt dem benötigten Kühl- oder Wärmebedarf an. So entsteht ein besonders energiesparender und materialschonender Betrieb mit einer hohen Jahresarbeitszahl. Weitere Features: in den Größen von 12 - 24 kW erhältlich, COP-Wert bis zu 13,57, Arbeitsbereich von -15 °C bis +43 °C, Poolvolumen bis circa 120 m3, Betriebsmodi: kühlen, heizen, Automatik, automatische Abtaueinrichtung, Titanwärmetauscher, 5“ Farb-Touchscreen, maximale Wassertemperatur bis +43 °C, Kältemittel R32, Wifi-Adapter

Pentair: UltraTemp-E
Poolheizung mit haltbarem Gehäuse aus Verbundwerkstoff, Wärmetauscher aus korrosionsfreiem Titan, korrosionsbeständiger „Blue Fin“-Verdampfer. Im Angebot befinden sich vier Modelle in unterschiedlichen Leistungstufen, serienmäßig mit AutoSet-Temperatursteuerung und LCD-Panel. Mithilfe automatischer Abtaufunktion Betrieb bis zu -3 °C Außentemperatur. Für Becken bis 75 qm (mit Poolabdeckung).

Peraqua: Smart Inverter Plus
Die für ihren sehr leisen Betrieb bekannten Full-Inverter-Pumpen von Peraqua besitzen Kompressoren. Sie arbeiten mit variablen Geschwindigkeiten. Diese erhöht oder reduziert sich in Abhängigkeit des Energiebedarfs und der Umgebungsbedingungen. Darüber hinaus haben die Pumpen einen Wärmetauscher aus Titan, das Gehäuse besteht aus korrosionsfreiem Kunststoff. Die “Smart Inverter Plus” gibt es in 7 verschiedenen Größen und Leistungsklassen, die vom Wasservolumen des Beckens abhängen. Das gilt insbesondere für Heizleistung, Aufnahmeleistung, Kühlleistung und COP-Wert.

Radel & Hahn: LWP
Die rahmenlose Gehäusekonstruktion dieser Poolheizung besteht aus weiß beschichteten Aluminiumelementen und Spezialisolierung. Die Funktionen: Entfeuchten, Heizen, Kühlen der Schwimmhalle sowie Wassererwärmung durch Umschaltung auf Luftwärmepumpe in den Entfeuchtungspausen. Korrosionsfreier Ventilator, Luftführung über Kanalsystem mit eingebauten Schalldämpfern.

Remko: LWM
Die LWM bietet sich sowohl für Neubauten als auch für Bestandsanlagen an. Sie erreicht eine Vorlauftemperatur von bis zu 65 °C, der Heizbetrieb ist bis -23 °C Außentemperatur möglich. Zudem sind eine Nutzung von PV-Strom und eine Solarregelung integriert. Die Monobloc-Wärmepumpe liegt in drei Leistungsstufen vor: 1 bis 7, 7 bis 10 und 10 bis 13 kW. Weitere Flexibilität entsteht durch Paketlösungen, etwa mit verschiedenen Pufferspeichern. Die Steuerung erfolgt über die serienmäßige Regelung “Smart-Control Touch”. Das im Gebäude zu installierende Touch-Display erlaubt einen komfortablen Zugriff auf alle relevanten Funktionen – optional auch mobil per Smartphone.

SET Energietechnik: FWP Silent
Poolheizung mit Gehäuse aus eloxiertem Aluminium, Wärmetauscher aus Titan. Sehr leise und effizient, ausgelegt auf Schwimmbecken bis zu 120 qm. Die Baureihe ist in vier Leistungsgrößen (von 6,5 bis 28,6 kW) erhältlich. Inklusiv sind Kühlfunktion, serielle Heißgasabtauung (für den Betrieb unter +8 °C) und Durchflusswächter.

Topras: FWP
Bestehend aus Aluminium eloxiertem Gehäuse und einem Titanwärmetauscher. Verfügbar in insgesamt fünf Größen für Pools bis zu etwa 115 qm. Hohe Effizienz und Heizleistung von 6,5 bis 28,6 kW. Ausgerüstet mit Mikro-Controller mit Betriebs- und Störmeldeanzeigen, einem Durchflusswächter sowie Heißgas-Abtauung

Unipool: GJPA in 5 Modellvarianten
Mit Edelstahlgehäuse und chlor- und salzwasserfesten Titanwärmetauschern ausgestattete Pool-Wärmepumpen. LED-Kontrolle zur einfachen Parametereinstellung. Durch dynamische Entfrostung einsetzbar bis -5 °C. Der vertikale Lüfter sorgt für geräuscharmen Betrieb. Je nach Modell geeignet für Beckengrößen von 35 bis 150 qm.

Zodiac: ZS 500
Mit patentierter Heatselect-Technologie, das heißt, Betrieb je nach Bedarf mit drei unterschiedlichen Heizstufen: “EcoSilence” (geräuscharmer, stromsparender Modus), “Smart” (intelligente und automatische Beheizung, abhängig von Ist- und Solltemperatur des Wassers) und “Boost” (besonders schnelle Erwärmung). Erhältlich in den Varianten 12 oder 13,5 kW Leistung, bereits bei Temperaturen von -12 °C einsetzbar. Weniger Platzbedarf der Poolheizung durch vertikalen, nach oben geleiteten Luftausstoß. Abnehmbares Display, somit keine zusätzliche Fernbedienung nötig.

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 7/8-2015 von SCHWIMMBAD+SAUNA (Produkte im Sommer 2020 aktualisiert)
