Poolheizung: Wärmepumpen im Überblick

Die Vorteile einer Poolheizung für den Swimmingpool sind unbestritten. Zum einen ist das Wasser unabhängig von der Witterung immer angenehm temperiert, zum anderen senkt die Poolheizung mithilfe einer Luft-Wasser-Wärmepumpe den Energieverbrauch bei gleichzeitig hoher Effizienz. Weitere positiven Aspekte inklusive aktueller Modelle der führenden Hersteller finden Sie in diesem Artikel.

Welche Arten einer Poolheizung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten einer Poolheizung. Mit die gängigste ist dabei die Pool-Wärmepumpe. Darüber hinaus gibt es aber auch Solarheizungen, gasbetrieben Heizungen und elektrische Heizungen. Welche Art der Heizung zu Ihnen passt, hängt dabei sehr stark von der Nutzung des Schwimmbeckens und von Ihren Komfortansprüchen ab.

Art der PoolheizungVorteileNachteile
Solare Poolheizung– geringe Anschaffungskosten
– niedrige Betriebskosten
– besonders klimaschonend
– vergleichsweise geringe Heizleistung
– abhängig von der Sonneneinstrahlung
Pool-Wärmepumpe– umweltfreundliche Heizung
– niedrige Stromkosten
– hohe Leistungsfähigkeit
– vergleichsweise hohe ANschaffungskosten
– eventuell störende Betriebsgeräusche
gasbetriebene Heizung– sparsame Brennwerttechnik
– geringe Betriebskosten
– sehr hohe Leistung
– aufwendige Installation
– hohe Anschaffungskosten
elektrische Heizung– einfach nachzurüsten
– kompakte Technik
– geringe Anschaffungskosten
– vergleichsweise hohe Verbrauchskosten
– hohe CO2-Emissionen mit fossilem Strom

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Ist eine Wärmepumpe sinnvoll?

Diese Frage lässt sich kurz und kompakt beantworten: ja. Von den rund 2,1 Millionen privaten Schwimmbecken in Deutschland wird in etwa ein Viertel mit einer Wärmepumpe beheizt. Dank einer Poolwärmepumpe bleibt die Temperatur des Wassers durchgehend angenehm warm. Dies gilt sogar an kälteren Tagen. Die Gefahr, dass das Wasser „kippt“, sinkt dadurch um ein Vielfaches. Betrachtet man das Preis-Leistungs-Verhältnis, schneiden die Poolwärmepumpen deutlich besser ab als andere Heizungen. Sie arbeiten in der Regel effizienter und weisen kaum Wärmeverluste auf. Gleichzeitig müssen Besitzerinnen und Besitzer von Pools mit vergleichsweise geringen Betriebskosten rechnen.

Ebenso entstehen lediglich (je nach Modell) geringe Lärmemissionen. Dank robuster und hochwertiger Materialien besitzen die Poolwärmepumpen eine lange Lebenssauer. Weitere Pluspunkte: Die Badesaison können Sie mit einer Poolheizung in der Regel bis in die kühlere Jahreszeit ausdehnen und die Montage geschieht ohne großen Aufwand.

Wo sollten Sie ihre Poolheizung kaufen?

Da eine Schwimmbadwärmepumpe viele Jahre störungsfrei und auch möglichst sparsam laufen soll, muss man so ein Gerät unbedingt vom Fachmann kaufen und nicht übers Internet. Nur der Fachmann hat die notwendige Erfahrung. Er weiß, wo der richtige Aufstellort für das Gerät ist und auch, welche Leistung es haben muss, damit der Kunde in der gewünschten Zeit (zum Beispiel April bis Oktober) die entsprechende Wärme in sein Becken bekommt. Achten Sie darauf, dass beim Kauf eine seriöse Beratung stattfindet und auch eine Wärmepumpe angeboten wird, die nicht nur im Sommer bei 28 Grad Celsius Leistung bringt, sondern auch im Mai oder September. Und auch die notwendige Verrohrung, der Stromanschluss und die Abflussmöglichkeit für das anfallende Kondenswasser sind zu berücksichtigen. Nur der Schwimmbadbauer hat hier die erforderliche Erfahrung und eventuelle Einsparungen durch Internetkauf haben sich durch dann höhere Unterhaltskosten bald wieder relativiert.

Bei Vergleichen ist zu berücksichtigen, dass viele Billighersteller Leistungsangaben machen, die auf anderen Temperaturangaben beruhen und somit nicht korrekte, da zu hohe Leistungsangaben vorgeben. In der neuen „Energie“-Norm DIN EN 17645 zum Beispiel wird bei den Berechnungen für den COP-Wert eine Wassertemperatur von 26 Grad Celsius vorgegeben, um einheitliche und vergleichbare Werte zu bekommen. Besonders wichtig sind bei den Wärmepumpen auch die Lautstärkepegel und in welcher Entfernung zum Gerät diese Werte angegeben werden. Mit einem lauten Gerät bekommt man sehr schnell Ärger mit seinem Nachbarn, wenn dies beim Aufstellplatz nicht berücksichtigt wurde. Wir empfehlen daher die wesentlich leiseren Invertergeräte, die noch dazu sparsamer sind, also weniger Strom verbrauchen.

Welche Poolheizung ist sinnvoll?

Es gibt drei wichtige Aspekte bei der Auswahl einer Wärmepumpe:

1. Energieeffizienz in Form der Leistungszahl
2. Lebensdauer, die für Nachhaltigkeit und Qualität der Komponenten spricht (inklusive Service)
3. Lautstärke als Zeichen des Komforts

Viele würden möglicherweise noch den Preis ansprechen, aber ganz ehrlich: Was nützt eine günstige Wärmepumpe, die den Pool einigermaßen kostengünstig erwärmen kann, wenn man aufgrund der Betriebslautstärke dieses Gerätes am Pool nicht entspannen kann? Als besonderen Hinweis vielleicht noch: Es kommt bei der Auswahl und der Auslegung der richtigen Wärmepumpe auf viele kleinere Faktoren an, von der Einbaubeziehungsweise Aufstellsituation bis hin zu Wind- und Wetterverhältnissen am Installationsort. Deshalb: am besten einen Beratungstermin mit einem Fachmann vereinbaren.

Wo sollte die Poolheizung platziert werden?

Der Aufstellort ist ein wichtiges Kriterium. Befindet sich die Wärmepumpe im Freien, sollte das Gehäuse aus witterungsbeständigem Material wie Aluminium bestehen. Ebenso eignen sich einbrennlackierter oder mit Kunststoff ummantelter Stahl. Des Weiteren sollten Handwerksbetriebe die Poolheizung so platzieren, dass die Vorderseite nach vorne hin offen ist. Dadurch verstärkt sich der Schall durch Reflektion nicht unnötig der Geräuschpegel bleib angenehm niedrig.

Die Rückseite kann, bis auf einen kleinen Abstand, dicht an der Haus- oder Garagenwand stehen. Steht die Poolheizung im Inneren, benötigen die Geräte eine andere Konstruktion. Meist sind diese größer als die Außenmodelle und unterscheiden sich in der Bauart des Ventilators. Sie besitzen einen Anschluss zum Kanal und verfügen über Schalldämpfer und Außenluftgitter.

Wichtiger Aspekt in Kombination beim Kauf einer Wärmepumpe für den Swimmingpool ist ein niedriger ­Geräuschpegel, auf den bei der Herstellung hochwertiger Geräte großer Wert liegt. So arbeiten zum Beispiel große und langsam ­rotierende Ventilatoren sehr leise. Zudem wirkt der Einbau des Verdichters in ein separates Fach ebenso geräuschmindernd.

Noch ein wichtiger Aspekt: In unseren Breitengraden macht eine Wärmepumpe nur Sinn, wenn der Pool auch abgedeckt ist. Hier hilft schon eine Luftkammerwärmeplane, die Verdunstung zu minimieren und die Abkühlung nachts zu reduzieren.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe. Grafik: Adobe Stock/mristau

Diese Grafik zeigt auf anschauliche Art, wie eine Wärmepumpe funktioniert: Sie entzieht der Umwelt (zum Beispiel der Umgebungsluft) Wärme und „pumpt“ diese auf ein höheres Niveau. Dabei wird ein Kältemittel über vier Stationen im Kreis geführt. Im Verdampfer wird das Mittel gasförmig. Der Verdichter erhöht mit Druck die Temperatur. Der Verflüssiger gibt diese Wärme ab, wobei das Kältemittel wieder flüssig wird. Im Entspannungsventil kühlt das Mittel weiter ab. Dann kann der Kreislauf wieder neu beginnen. Wärmepumpen mit Invertertechnologie passen ihre Leistung den jeweiligen Bedingungen und Erfordernissen an. Sie fahren also nicht ständig in einem „An-Aus-Betrieb“, sondern sie haben einen kontinuierlichen, schonenden Betrieb mit geringen Schwankungen. Dadurch geben sie nie mehr Wärme ab, als es aktuell gerade notwendig ist. Außerdem laufen Geräte mit Invertertechnologie ruhiger und sie haben auch weniger Verschleiß.

Wärmepumpen als Poolheizung kommen sowohl im Innen- wie im Außenbereich zum Einsatz und funktionieren in beiden Bereichen nach dem gleichen technischen Prinzip. Die Technologie entspricht weitestgehend der eines Kühlschranks. Lediglich der Kreislauf bei der meist verwendeten Luft-Wasser-Wärmepumpe dient nicht der Erzeugung von Kälte. Es entsteht hier Wärme. Da der Wärmetauscher ständig mit Wasser in Kontakt ist, sollte er aus korrosionsbeständigem Material bestehen. Dazu zählt etwa hochwertiger Edelstahl. Liegt der Chloridgehalt über 0,1 Prozent, wie bei Meerwasserbädern oder bei Entkeimung mit Salz, muss der Wärmetauscher jedoch aus Titan sein. Titanwärmetauscher können mit der vollen Menge Wasser durchströmt werden. Solche aus Edelstahl sind über einen Bypass integriert und mit einem Strömungs­wächter versehen. Dieser sorgt bei Wassermangel für das Abstellen des Kompressors.

Wie lange braucht eine Wärmepumpe zum Pool aufheizen?

Damit die Badesaison möglichst optimal und lange dauert, ist ein aufgeheizter Pool unumgänglich. Je nach Größe von Pool und Wärmepumpen-Modell unterscheidet sich die Dauer dafür. Als grobe Faustregel bietet sich wie folgt an:

Je 1 °C Wassertemperatur = max. Aufheizzeit von 4 h

Die Dauer zur Erwärmung Ihres Pools berechnet sich mit folgender Formel:

Beckeninhalt in m3 / Heizleistung Wärmepumpe in kW

Entsprechend benötigt ein Pool mit einem Volumen von 30 m3 in Kombination mit einer 15 kW Wärmepumpe zwei Stunden, damit die Wassertemperatur um 1 °C steigt.

Was viel Strom braucht eine Wärmepumpe?

Die Stromkosten einer Wärmepumpe für Ihren Pool hängen an einer Reihe von Faktoren: Poolgröße, Umgebungstemperatur, Betriebsdauer oder mögliche Abdeckungen. Aber auch der Aufstellort des Pools ist dafür entscheidend. Nachfolgend finden Sie eine Beispiel-Rechnung für ein Standardmodell: Sie besitzen einen Pool mit 65 m3 Inhalt, den Sie von April bis September beheizen. Dies sind etwa 180 Betriebstage. Wenn wir von 60 kWh Wärmeenergie pro Tag und einer Arbeitszeit von fünf Stunden ausgehen, ergibt sich folgender Stromverbrauch:

(180 Tage x 60 kWh) / 5 = 2.160 kWh

Bei einem durchschnittlichen Kilowattstunden-Preis von 25 ct bedeutet das für die Stromkosten insgesamt 540 €.

Welche Kennziffer ist am wichtigsten?

Das Maß für den erreichten Energiegewinn drücken Experteinnen und Experten mit der Leistungszahl COP aus – dem Coefficient of Performance. Dieser Wert stellt das Verhältnis von aufgewendeter elektrischer Antriebsleistung zur nutzbaren Wärme dar. Konkret: Bei der Leistungszahl 5 wird eine Kilowattstunde Elektroenergie in fünf Kilowattstunden Wärmeenergie umgewandelt. Dies steht bei Luft-Wasser-Wärmepumpen in direkter Abhängigkeit zur jeweiligen Lufttemperatur.

Ein realistischer Vergleich des COP unterschiedlicher Modelle ist nur bei ­gleichen Voraussetzungen der Umgebungstemperatur möglich. Qualitativ hochwertige Wärmepumpen haben bei einer Lufttemperatur von 16 °C und einer Wassertemperatur von 25 °C etwa einen COP-Wert von 5 oder auch mehr.

Welche heize ich meinen Pool am günstigsten?

Die Auswahl einer Freibad-Wärmepumpe als Poolheizung erfolgt nach der Wasserfläche. Ein Überlaufbecken erfordert durch die größere Wasserfläche und den somit höheren Wärmeverlust durch Verdunstung eine höhere Heizleistung als ein Skimmerbecken. Experten empfehlen für einen Pool mit 32 qm Fläche und für eine Nutzsaison von April bis September eine Wärmepumpe für Swimmingpools mit etwa 9,8 kW Heizleistung (Lufttemperatur 16 °C/Wassertemperatur 25 °C).

Mit einer Beckenabdeckung lässt sich der Heizbedarf an sonnigen Tagen durch Reduktion der Verdunstung um circa zwei Drittel verringern. Wärmepumpen für den Swimmingpool mit integrierter Heißgasabtauung eignen sich auch bei Nachttemperaturen im Frostbereich. Sie ermöglichen so den Schwimmbadbetrieb im Ganzjahresmodus. Generell ist die Technologie soweit ausgetüftelt, dass es eine große Anzahl an Anbietern gibt.

Poolheizung: Aktuelle Wärmepumpen-Modelle auf dem Markt

Folgend listen wir die aktuellen Modelle der gängigen Hersteller auf.

Midas: Wärmepumpe mit Photovoltaik

Vor allem, wenn sie mit Solarstrom aus der eigenen Fotovoltaikanlage betrieben werden, sind Wärmepumpen eine sehr effiziente Möglichkeit, den Swimmingpool zu beheizen. Auch die Schwimmbadbauer interessieren sich für solche Kombinationslösungen. Die Wärmepumpen von Midas sind bereits alle fotovoltaikfähig und lassen sich bequem an eine Fotovoltaikanlage anbinden. Alle Modelle haben die technische Voraussetzung, um sie mit erneuerbaren Energien zu betreiben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Lautstärke. Denn heutzutage sind viele Grundstücke relativ klein und oft wohnen Nachbarn sehr dicht zusammen. Da könnte es schon Ärger geben, wenn durch den Betrieb einer Wärmepumpe eine Lärmbelästigung entsteht. Die Geräte von Midas haben eine Betriebslautstärke zwischen 22 und 37 Dezibel. Die Wärmepumpen sind somit viel leiser als ein Kühlschrank mit durchschnittlich 35 bis 45 Dezibel.

Wärmepumpe Midas
Die Full-Inverter-Wärmepumpe „Mida.Boost“ ist in den
Größen 12 bis 29 Kilowatt erhältlich. Foto: Midas

Die sehr leise arbeitende “MIDA.Boost” funktioniert auf Basis der Full-Inverter-Technik. Dabei passt sich die Verdichterdrehzahl von 20 – 95 Hz (je nach Modell) stufenlos exakt dem benötigten Kühl- oder Wärmebedarf an. So entsteht ein besonders energiesparender und materialschonender Betrieb mit einer hohen Jahresarbeitszahl. Weitere Features: in den Größen von 12 - 29 kW erhältlich, COP-Wert bis zu 13,57, Arbeitsbereich von -15 °C bis +43 °C, Poolvolumen bis circa 120 m3, Betriebsmodi: kühlen, heizen, Automatik, automatische Abtaueinrichtung, Titanwärmetauscher, 5“ Farb-Touchscreen, maximale Wassertemperatur bis +43 °C, Kältemittel R32, Wifi-Adapter.

Topras: Wichtig ist der COP-Wert

Eine energieeffiziente Lösung, um die Wassertemperatur des Schwimmbeckens aufzuwärmen, sind Wärmepumpen. Sie entziehen der Umgebungsluft Wärmeenergie und übertragen diese an das Poolwasser. Dabei sind Invertergeräte, welche die Drehzahl von Kompressor und Lüfter bedarfsgerecht regeln, besonders wirksam und leistungsfähig. So kann man die Schwimmsaison um einige Monate verlängern und muss sich nicht nur auf den Hochsommer beschränken. Der sogenannte COP-Wert („Coefficient of Performance“) einer Wärmepumpe von Topras gibt die Energieeffizienz des jeweiligen Gerätes an und ist im Zusammenhang mit den Durchflussmengen wichtiger als reine Kilowatt-Angaben. Dieser Wert kennzeichnet das Verhältnis von Wärmeleistung und der dazu erforderlichen Antriebsenergie (Strom).

Ein Gerät der Serie „Top Energy vs“ aus dem Programm des Systemverbunds Topras. Foto: Topras

Hayward: Vertikales Design

Durch ihre vertikale Ausblasrichtung ist die Wärmepumpe „SumHeat Fi“ von Hayward gut geeignet für den Neubau und Umbau bestehender Anlagen sowie für alle Standorte, bei denen die Platzverhältnisse eher beschränkt sind. Es ist zudem mit einem WLAN-Modul ausgestattet. Dadurch lässt sich die Wärmepumpe mit Smartphone, Tablet oder PC verbinden. So können die wichtigsten Informationen angezeigt werden und man kann die Temperatur, die Betriebszeiten und die Betriebsmodusparameter in Echtzeit ändern.

Das Gerät ist für Einsatztemperaturen bis minus 15 Grad ausgelegt. Foto: Hayward

CF Group: Sechs verschiedene Leistungsstufen

Die Wärmepumpe „Vitalia Silent Flow“ der CF Group ist für einen Ganzjahresbetrieb ab einer Lufttemperatur von minus zwölf Grad Celsius ausgelegt. Angeboten werden sechs verschiedene Leistungsstufen für verschiedene Beckengrößen: 9 Kilowatt für eine Beckengröße von 15 bis 45 Kubikmeter, 13 Kilowatt für eine Beckengröße von 20 bis 65 Kubikmeter, 17 Kilowatt für eine Beckengröße von 25 bis 80 Kubikmeter, 21 Kilowatt für eine Beckengröße von 30 bis 95 Kubikmeter, 28 Kilowatt für eine Beckengröße von 40 bis 120 Kubikmeter und 32 Kilowatt für eine Beckengröße von 50 bis 160 Kubikmeter.

Durch ihre Rücklüftungstechnologie erfolgt die Luftführung von den Seiten nach hinten. Foto: CF Group

Peraqua: Mit reduziertem Energieverbrauch

Zum Großhandelsprogramm von Peraqua gehört auch die Wärmepumpe „iQ Inver Silence“. Durch die Invertertechnologie wird der Energieverbrauch des Gerätes reduziert. Es arbeitet stufenlos mit variabler Drehzahl und passt die Kompressorleistung an die Umgebungsbedingungen an. Dank seines TitanWärmetauschers ist es auch für Pools mit Salzelektrolyseanlagen einsetzbar. Angeboten wird die Wärmepumpe in verschiedenen Größen von 10,2 bis 40 (Turbomodus) Kilowatt.

Das Gerät ist WLAN-fähig, dadurch kann es auch über mobile Endgeräte gesteuert werden. Foto: Peraqua

Kaut: Verschiedene Einsatzbereiche

Die Pool-Wärmepumpen der Modellreihe „KTX“ von Kaut sind für verschiedene Einsatzbereiche geeignet: Außenbecken, Innenbecken, Schwimmteiche, WhirIpools, Therapiebecken, Tauchbecken (bis 12 Grad Wassertemperatur). Zum Erreichen der Wunschtemperatur wird die Heizleistung durch den stufenlos drehzahlgeregelten Kompressor sowie den Ventilator permanent bedarfsgerecht angepasst. Für den Betrieb der Wärmepumpen ist es möglich, selbst erzeugten Fotovoltaikstrom zu nutzen. Alle notwendigen Anschlüsse dafür sind in den neuen Geräten bereits serienmäßig eingebaut. Zudem kann die Wärmepumpe auch mit dem hausinternen Netzwerk oder dem Smartphone verbunden werden. Das Bild ganz oben zeigt das Gerät von vorne, das Bild darunter zeigt die Rückseite.

Sopra: Auch für engere Verhältnisse

Die neu entwickelte Inverter-Wärmepumpenserie des Wellnessverbands Sopra AG zeichnet sich nicht nur durch ihr modernes Design aus. Auch ihr Innenleben ist auf dem neuesten Stand der Technik: Die Geräte haben eine hohe Laufruhe mit entsprechend geringer Geräuschentwicklung sowie eine intelligente Steuerung, die für ein effizientes Arbeiten sorgt. Der Luftaustritt auf der Vorderseite unten und an beiden Seiten ermöglicht die Installation auch bei engeren Einbauverhältnissen, ohne die Laufeigenschaften oder den Wärmeaustausch negativ zu beeinflussen. Die Serie umfasst drei verschiedene Modellvarianten für Schwimmbecken von 30 bis 100 Kubikmeter Wasserinhalt. Das Bild zeigt das Gerät „PASRW020-P-BP611-X“ (optisch gleich mit „PASRW030-P-BP611-X“).

Das mattierte Gehäuse ist robust und langlebig. Foto: Sopra

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SOPRA AG SCHWIMMBAD- U. FREIZEITTECHNIK
Ferdinand-Nebel-Straße 3
56070 Koblenz
Tel.:0261/98308-0
info@sopra.de
https://www.sopra.de

Behncke: Niedrige Geräuschemission

Zum Programm des Großhändlers Behncke gehört auch die Wärmepumpe „HKS Classic Line i“. Sie gehört zu den leisesten Geräten am Markt, welches im Teillastbetrieb eine Geräuschemission von nur 22 bis 36 Dezibel erzeugt. Das „Classic Line i“-Produktprogramm umfasst sechs Leistungsgrößen von elf bis 30 Kilowatt. Eine integrierte digitale Steuerung erlaubt eine Kombination mit anderen Energiequellen.

Wärmepumpe Behncke HKR Basic
Durch ihre großen Wärmetauscherflächen ist sie auch bei Minusgraden einsetzbar. Foto: Behncke

BWT-Procopi: „Kältemittel setzt einen Trend“

Für den Betrieb von Wärmepumpen wird normalerweise ein Kältemittel eingesetzt. Wichtig im Zusammenhang mit Kältemitteln ist der GWP-Wert („Global Warming Potential“). Dieser Wert gibt an, wie schädlich ein Kältemittel ist, wenn es in die Atmosphäre kommt. Je geringer der GWP, desto weniger umweltbelastend ist das Kältemittel. Der Großhändler Procopi bringt eine Wärmepumpe auf den Markt, welche mit einem neuen hocheffektiven und erheblich umweltfreundlicheren Kältemittel ausgestattet ist. Damit soll ein neuer Trend im Schwimmbad-Wärmepumpenmarkt geschaffen werden. Bei dem Kältemittel handelt es sich um das Gas R290, welches einen sehr geringen GWP von 3 hat. Das Gerät wird in vier Varianten angeboten: für ein Beckenvolumen von 45 bis 55 Kubikmeter, für 55 bis 70 Kubikmeter, für 70 bis 85 Kubikmeter und für 85 bis 105 Kubikmeter.

Foto: BWT/Procopi Deutschland GmbH

Designbewertungen zu den einzelnen Wärmepumpen finden Sie in folgendem Artikel: Wärme aus der Box

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