Allumfassende Beratung im AquaWista

Anfang November stellten sich im „AquaWista“, Berlins neuem Ausstellungszentrum für Pool und Wellness, erstmals die Partnerunternehmen mit ihren Produkten vor. Das „AquaWista“ ist jedoch nicht nur eine Ausstellung, sondern auch ein Schulungs- und Fortbildungszentrum. 

Aqua steht für Wasser und Wista für den Wissenschaftsstandort Berlin. Die Poolspezialisten der Berliner Firma Hütel & Meß sind zusammen mit Stefan Pauser von Ospa die Bauherren und mit anderen Unternehmen am Betrieb des AquaWista im Adlershof, dem stark wachsenden Technologie- und Medienzentrum in Berlin, beteiligt. „Wir hatten bislang, im Gegensatz zu manch anderem Branchenkollegen, kein Ladengeschäft, sondern fast ausschließlich projektbezogene Aufträge durchgeführt“, erklärt Peter Hütel den Hintergrund.

Mit jedem Verkehrsmittel gut erreichbar

„Da aber viele Kunden auch etwas anschauen, anfassen oder auch schon mitnehmen wollen, haben wir uns entschlossen, auf dem Adlershofer Gelände ein Gebäude zu bauen, in dem Hütel & Meß beheimatet sein wird, aber auch Ospa als Partner und die verschiedenen befreundeten Lieferanten.“ Die geniale Lage des AquaWista ist dabei ein wichtiges Kriterium: zehn Minuten fußläufig bis zur S-Bahn-Station, drei Minuten bis zur Autobahn, eine Viertelstunde bis zum neuen Flughafen. Adlershof ist mit jedem Verkehrsmittel gut zu erreichen.

Mit der Idee für eine Plattform dieser Art ging Peter Hütel schon viele Jahre schwanger. „Weil der Poolmarkt in und um Berlin wahnsinnig gewachsen war, mussten wir uns über kurz oder lang nach einem eigenen Firmengebäude umsehen“, erzählt der Geschäftsführer der Hütel & Meß Schwimmbad GmbH. „Wir überlegten, wie das riesige Potenzial in der Region dabei am besten auszuschöpfen ist – es reicht ja von Berlin bis hoch an die Ostsee.“

Viele Hürden waren zu nehmen

Dazu wusste Hütel, dass der Großteil seiner Klientel ohnehin nicht gerne auf Messen geht. „Und so reifte langsam, aber sicher die Idee, ein eigenes Ausstellungszentrum zu bauen, in das wir unsere Kunden einladen können und wo sie allumfassend und vor allem konkret und direkt zu allen Fragen ihrer Wellnesswünsche informiert werden.“

Aquawista Berlin
Foto: AquaWista

Um seine Idee zu realisieren, schloss sich Peter Hütel mit Stefan Pauser zusammen, einem der Geschäftsführer von Ospa. Für den Pionier der Schwimmbadtechnik ist Hütel & Meß schon seit der Firmengründung kurz nach der Wiedervereinigung die offizielle Werksvertretung für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Bis das neue Zentrum schließlich fertig war, mussten die beiden natürlich viele Hürden nehmen.

Große und relevante Firmen der Branche

Denn als Standort wählten sie das „Technolgiepark Adlershof“, ein Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick. Dessen Management WISTA (die Abkürzung für Wissenschaftsstandort Adlershof) musste erst überzeugt werden, dass auch das Wasser- und Wellnessgeschäft technologisch durchaus innovativ ist. Als das Bauvorhaben endlich genehmigt war, gaben Hütel und Pauser ihrem Kind den Namen „AquaWista“.

Seit einigen Monaten gibt es „AquaWista“ nun schon und zwar genau so, wie geplant: In dem neuen Gebäude gibt es neben Büros und einer Caféteria eine Ausstellung auf zwei Etagen. Große und relevante Firmen der Branche, mit denen Hütel & Meß schon seit Anbeginn beste Beziehungen und Netzwerke führen, haben sich in dem viergeschossigen Kubus eingemietet: die Beckenhersteller VPS, Riviera Pool und Berndorf Bäderbau, für die Schwimmbadtechnik ­ist Ospa im Haus, über die Klimatisierung und Entfeuchtung von Schwimmhallen berät Poolair, die Firma Iso weiß alles über deren Dämmung, Grando kennt sich bestens in Sachen Rollladenabdeckungen aus und Starpool hat die komplette Ausrüstung für Sauna, Spa und Wellness im Sortiment.

Das gesamte Spektrum einer Wellnessanlage

Darüber hinaus präsentieren sich Unternehmen, die in der Gartengestaltung und dem „Outdoor-Living“ zu Hause sind. Die Firmen haben extra Mitarbeiter abgestellt, die die Besucher bezüglich ihrer Produkte intensiv beraten. So können interessierte Endkunden das gesamte Spektrum einer Wellnessanlage erkunden und dabei bis ins kleinste Detail gehen. Inklusive Praxistests: Denn im Haus stehen ein Hallenbad, ein Außenpool, ein Whirlpool sowie Infrarot- und Saunakabinen zum Ausprobieren bereit.

Und es gibt sogar ein Veranstaltungsraum mit 100 Plätzen und Kino im Haus. „Wir haben ein junges Start-up aus Stuttgart kennengelernt, das sich mit Hifi-Lautsprechern befasst und Luxuskinos für Privatleute entwirft“, erzählt Hütel. „So etwas spricht genau das Publikum an, das wir hier im ,AquaWista‘ sehen wollen. Wir hatten uns zuvor auch überlegt, was man unseren Kunden darüber hinaus bieten kann. Und auf diese Weise ergeben sich auch wieder neue Netzwerke.“ Betreut und begleitet werden die „AquaWista“-Besucher übrigens von Projektleiter Denis Habermann. Im Februar dieses Jahres fand bereits die erste Veranstaltung dort statt: das Partnermeeting von Ospa.

Mit Ausblick auf die Stadt Berlin

Die Endkunden sind allerdings nur ein Klientel von „AquaWista“. „Wir laden außerdem alle Fachhändler und Schwimmbadbauer ein, sich in unserem Haus zu informieren und weiterzubilden“, sagt Peter Hütel. Zumal das Zentrum nicht nur die Ausstellung der Hersteller beherbergt.

Vielmehr bietet es Schulungsräume, die mit modernster Medientechnik ausgestattet sind. „Hier können sich Firmen für Veranstaltungen einmieten, um Schulungen zu veranstalten oder Workshops für ihre Kunden durchzuführen.“ Dazu hat man Orte der Entspannung und des Ausruhens geschaffen, sowohl innen als auch auf dem Dach des Lofts mit einem fantastischen Ausblick auf die Stadt.

Ein zentraler Aspekt liegt dem Bauherrn aber ganz besonders am Herzen: „Ich lege Wert darauf, dass wir uns mit ,AquaWista‘ der Neutralität verpflichtet sehen. In unserem Haus können sich alle treffen und austauschen, egal, welchem Verband sie angehören und zu welchem Partnernetzwerk sie gehören.“

Aquawista Berlin
Das Partnernetzwerk von „AquaWista“. Foto: Schwimmbad+Sauna

Nach oben scrollen