Schwimmbadüberdachung: Jetzt 365 Tage im Jahr Spaß

Mit einer Schwimmbadüberdachung wird der Pool im eigenen Garten ganzjährig nutzbar. Denn nicht immer ist das Wetter ideal für ungetrübtes Badevergnügen. Für Poolbesitzer lohnt es sich deshalb, über eine Poolabdeckung oder eine Schwimmbadüberdachung nachzudenken. So können Sie trotz Regen oder Wind in Ihrem Pool baden. Als Nebeneffekt reduziert sich der Pflegeaufwand, wenn weniger Fremdpartikel wie Blätter ins Poolwasser gelangen. Bei der Auswahl der passenden Überdachung gibt es aber einiges zu beachten.  

Ist eine Poolüberdachung genehmigungspflichtig?

Solange es sich nicht um einen mobilen Aufstellpool handelt, müssen Sie das Bauvorhaben beim zuständigen Bauamt anmelden. Für die Schwimmbadüberdachung brauchen Sie – weil es ein Dach ist – meist eine Baugenehmigung. Generell sollten Sie zur Sicherheit immer beim Bauamt nachfragen, ob Ihr geplantes Bauvorhaben problemlos möglich ist, egal wie groß das Schwimmbecken ist.

Welche Poolabdeckung ist sinnvoll?

Eine Schwimmbadüberdachung ist eine Investition, die viele Vorteile mit sich bringt. Sie können damit Ihren Pool nahezu ganzjährig nutzen. Im Durchschnitt erhöht sich die Nutzung Ihres Pools dank Poolüberdachung um zwei Monate: Mehr energieeffizienter Badespaß dank entstandener Isolierung.

Energieeffizienz und Sicherheit

sind für Poolbesitzer meist die Hauptgründe, sich für eine Schwimmbadüberdachung zu entscheiden.

Welche Poolabdeckung für Sie sinnvoll ist, hängt von mehreren Faktoren ab:

Möchten Sie Ihr Poolwasser vor äußeren Einflüssen schützen? Dient die Poolabdeckung als Winterschutz? Dann genügt z.B. eine Rollabdeckung: diese ist stabil, superflach und schützt Tiere vor dem Sturz ins Wasser. Möchten Sie den überdachten Pool gleichzeitig nutzen? Durch eine Schwimmbadüberdachung wird Ihr Schwimmbecken flexibel, vom Wetter unabhängig. Die Badesaison verlängert sich. Egal, ob es regnet oder windig ist, schwimmen Sie unter der Überdachung geschützt und von oben trocken.

Wichtig ist es darauf zu achten, dass die Poolüberdachung hoch genug ist, um entspannt baden zu können. Dies ist auch bei einer ausreichend hohen Poolabdeckung möglich. Mehr Freiheit bietet eine Schwimmbadüberdachung. Diese ist so hoch, dass Sie sogar darunter laufen können und erstreckt sich sogar über den Bereich rund um den Pool. Eine Schwimmbadüberdachung verwandelt Ihren Pool in ein Outdoor-Zimmer oder eine Schwimmhalle.

Die Vorteile einer hohen Schwimmbadüberdachung gehen jedoch weiter:

  • Energieeffizienz: Das Wasser kühlt weniger schnell ab, was Energiekosten spart. Außerdem findet weniger Verdunstung statt.
  • Temperaturerhöhung des Schwimmbadwasser: Durch den Gewächshauseffekt der Schwimmbadüberdachung und Sonnenbestrahlung erwärmt sich das Wasser, was den Heizbedarf reduziert.
  • Sauberkeit: Eine Schwimmbadüberdachung minimiert ebenfalls wie eine flache Abdeckung die Verschmutzung des Wassers durch Blätter, Staub, Pollen und andere Partikel. Das spart Zeit bei der Reinigung und reduziert den Einsatz von Wasserpflegemitteln.
  • Sicherheit: Wie eine stabile Poolabdeckung minimiert sie das Risiko, dass Menschen und Tiere unbeabsichtigt ins Becken fallen.
  • Mehr Nutzungsfläche je nach Schwimmbadüberdachung

Wie lange hält eine Poolüberdachung?

Die heutzutage verwendeten Materialien für Schwimmbaddächer tragen durch ihre Qualität und Haltbarkeit dazu bei, den Pool mit allen Elementen nachhaltiger zu gestalten. Je hochwertiger eine Schwimmbadüberdachung ist, desto langlebiger ist sie in ihrer Nutzungsdauer. So gibt etwa der Hersteller novacomet eine Garantie über 10 Jahre auf die verwendeten Aluprofile und 15 Jahre Garantie auf die Polycarbonat-Verglasung.

Gute Pflege trägt zur Haltbarkeit bei. Wichtig ist, regelmäßig eine kurze Inspektion der Elemente und Schwimmbadtechnik durchzuführen. So können kleine Beschädigungen rechtzeitig erkannt und behoben werden. Wenn Sie eine regelmäßige Wartung durchführen, hält eine Schwimmbadüberdachung mehrere Jahrzehnte und sorgen für langes Poolvergnügen.

Die Poolüberdachung soll lange Freude bereiten und nicht ausgetauscht werden müssen, weil sie nicht zum Pool oder den eigenen Bedürfnissen passt. Daher ist es ratsam, sich eine maßgefertigte Überdachung produzieren zu lassen, damit Sie nicht nach wenigen Jahren eine andere Abdeckung benötigen.

Welche Platten für Poolüberdachung?

Eine Schwimmbadüberdachung setzt sich aus einem Rahmen und einer Verglasung zusammen. Der Rahmen, meist aus Aluminiumprofilen, ist entweder eloxiert oder in verschiedenen Standardfarben pulverbeschichtet. Wer farbtechnisch etwas Besonderes und Individuelles sucht, kann dies meist mit einem Preisaufschlag realisieren.

Das Glas, das einen Großteil der Schwimmbadüberdachung aus macht, besteht in den meisten Fällen aus Polycarbonat, was besonders langlebig ist. Die Scheiben aus Polycarbonat sind widerstandsfähig und unterscheiden sich in zwei Arten: Zum einen gibt es Doppelstegplatten mit Hohlstruktur, die wenig wiegen und deshalb bei Hochüberdachungen ohne Motorisierung ihren Vorteil haben. Zum anderen gibt es massive Polycarbonat-Scheiben, die eine bessere Durchsicht wie Klarglas haben, zugleich jedoch auch teurer sind.

Bevorzugen Sie Echtglas, handelt es sich meist um sogenanntes Sicherheitsglas. Es ist äußerst robust, kratzfest und strapazierfähig. Bedenken Sie aber, dass es neben dem höheren Gewicht auch einen höheren Preis hat.

Wie viel Platz braucht eine Schwimmbadüberdachung?

Der Platzbedarf einer Schwimmbadüberdachung hängt davon ab, wie groß Ihr Pool ist und für welche Art der Poolüberdachung Sie sich entscheiden. Grob gesagt gibt es zwei Bauformen, nämlich die Hochüberdachung und die Niedrigüberdachung. Darauf werden wir später genauer eingehen.

Der Platzbedarf der benötigt wird, betrifft in diesen zwei Fällen aber die Höhe. Wenn Sie sich fragen, wieviel Platz rund um den Pool und Beckenrand herum Sie brauchen, hängt das davon ab, ob nur Ihr privates Schwimmbad überdacht ist – und ob mehr oder weniger Platz um den Pool herum genutzt werden soll. Durch mehr Innenbreite wird das Bild einer Art Schwimmhalle entstehen.

Schwimmbadüberdachung als Outdoor-Zimmer

Planen Sie die Schwimmbadüberdachung so großzügig, dass hierdurch eine Art Zimmer im Freien entsteht, ist mehr Platz nötig. Dient die Poolüberdachung nur dem Zweck das Poolbecken zu schützen, dann benötigen Sie genauso viel Platz wie der Pool groß ist. Eine Schiebetür sorgt dafür, dass kein weiterer Platz vor oder in der Schwimmhalle nötig ist.

Kann jeder Pool mit einer Poolüberdachung ausgestattet werden?

Schwimmbaddächer können an jedem Pool von Anfang an oder nachträglich angebracht werden. Eine Schwimmbadüberdachung ist meist eine Sonderanfertigung. Deshalb sind Poolform oder Poolgröße – wenn das Becken nicht zu groß oder ausgefallen geformt ist – kein Grund, auf eine Poolüberdachung zu verzichten.

Meist ist es etwas kostengünstiger, alles direkt von Anfang an bei der Planung und dem Einbau durch ein Montageteam aus einer Hand zu bekommen. Aber wenn sich die Lebensumstände – Kinder oder Haustiere kommen hinzu – oder andere Faktoren ändern, ist eine nachträglich Erweiterung durch eine Schwimmbadüberdachung möglich.

Welche Arten der Poolüberdachung gibt es?

Man unterscheidet grob zwischen zwei Bauformen: Hochüberdachungen und Niedrigüberdachungen. Diese können dann als Schwimmbadüberdachung rund, oval oder eckig sein – abhängig von der Bauart Ihres Pools.

Die Niedrigüberdachung ist superflach oder flach und dann meist nicht höher als einen Meter. Vielen Poolbesitzern ist es wichtig, dass sich eine solche Schwimmbadüberdachung unauffällig in ihre Umgebung einfügt und sie darunter trotzdem bequem schwimmen können. Die eingeschränkte Kopffreiheit ist Geschmackssache und nicht alle Schwimmenden fühlen sich darunter wohl. Wen das nicht stört, für den bietet die halbhohe oder niedrige Überdachung zu jeder Jahreszeit Schutz.

Flache und unauffällige Schwimmbadüberdachung

Mehr Nutzungsmöglichkeiten bietet eine Hochüberdachung. Mit zwei Metern oder mehr können Sie zu jeder Jahreszeit nicht nur mit mehr als genug Bewegungs- und Kopffreiheit schwimmen. Sie können den entstandenen Raum als Aufenthaltsraum oder für Partys direkt am Pool bei fast jedem Wetter nutzen. Die Hochüberdachung ist optisch präsent – wen diese Tatsache nicht stört, freut sich über die genannten Vorteile. Gleichzeitig gehen die Hersteller auf nahezu alle Kundenwünsche ein. Heißt: Sondergrößen, Sonderausstattungen und besondere architektonische Merkmale und Wünsche werden so gut wie möglich berücksichtigt. So kann sich auch eine sehr dominante Überdachung gut in Ihr Umfeld einfügen oder sogar ein Highlight setzen.

Die Entscheidung, welche Art der Schwimmbadüberdachung für Sie die Richtige ist, treffen Sie am besten unter Berücksichtigung folgender Aspekte: Nutzen und Mehrwert.

Beide haben denselben Nutzen: unabhängig vom Wetter geschützt schwimmen und saubereres Badewasser haben. Einen Mehrwert bieten Hochüberdachungen in ihrer Funktion als Aufenthaltsort. Durch ihre Höhe von zwei Metern und mehr kann diese Art der Schwimmbadüberdachung wie ein Schwimmbad bei jedem Wetter und fast jeder Jahreszeit als Zimmer für draußen genutzt werden.

Bei der Konstruktion unterscheiden sie sich kaum. Eine Poolüberdachung besteht meistens aus einzelnen Elementen. Diese bewegen sich auf kugelgelagerten Rollen fort. Das hinterste Element ist in der Regel fixiert, die anderen werden zum Öffnen der Überdachung auf Bodenschienen oder Laufschienen teleskopartig ineinandergeschoben. Die Schwimmbadüberdachung kann auch schienenlos und komplett geschlossen sein. Auch eine Schienenverlängerung ist möglich. So kann eine Art Plattform entstehen, mit Möbeln und weiterem Poolbedarf, die bequem mit der Überdachung bewegt werden. Sie können wählen, ob sie die Poolüberdachung von Hand, mithilfe einer Fernbedienung oder einer App öffnen und schließen möchten.

Schwimmbadüberdachung Native Ad Novacomet

Novacomet bietet superflache Poolüberdachungen an, die neben ihrer eleganten, unaufdringlichen Höhe mit einer komfortablen, vollautomatischen Arretierung punkten. Damit ergänzt die Überdachung den heimischen Pool trotz vier Segmenten, die sich bei Benutzung zusammenschieben lassen, ästhetisch und modern – und stört dank der Schlichtheit trotzdem nicht die Gesamtoptik. Das ist vor allem bei Poolanlagen von Vorteil, die auch Designelement sind.

Was ist der Unterschied zwischen einer Poolabdeckung und einer Poolüberdachung?

Eine Poolabdeckung bietet in erster Linie nur Schutz vor Schmutzpartikeln wie Blätter und Pollen, sowie zu viel Regen. Alles Faktoren, die das Poolwasser verunreinigen, den pH-Wert oder den Einsatz von Chlor beeinflussen. Zu viele Fremdpartikel im Wasser erhöhen den Pflegeaufwand und unter Umständen den Einsatz von Chemie zur Poolpflege enorm.

Die Poolabdeckung gibt es in verschiedenen Varianten, die das Wasser unterschiedlich gut vor Schmutz schützen und ihre Vor- und Nachteile haben.

  • Abdeckplanen und Sicherheitsnetze sind einfach und günstig
  • Stangenabdeckungen sind in Verbindung mit einer Schutzfolie stabiler als die beiden vorigen Varianten
  • Solarfolien beugen der Wasserverdunstung vor
  • Eine Rollabdeckung lässt sich manuell oder auf Knopfdruck ein- und ausfahren, aus Folie ist sie nicht begehbar
  • Die aufblasbare Abdeckung ist schnell einsatzbereit und leicht zu verstauen, aber nicht begehbar
  • Eine Glasabdeckung ist teurer, Sie müssen Sie beiseiteschieben, um im Pool zu schwimmen.
  • Sicherheitsabdeckung, damit keine Kinder oder Tiere ins Wasser fallen können, jedoch nicht begehbar

Von einer Schwimmbadüberdachung spricht man beim Einsatz einer Glas- oder Polycarbonat-Abdeckung unter denen Sie mindestens schwimmen können. Sie kann entweder niedrig oder halbhoch bis einen Meter und begehbar oder hoch mit ca. 2 Metern Höhe sein.

Großzügige Schwimmbadüberdachung

Sind Poolabdeckungen und Poolüberdachungen begehbar?

Die Übersicht oben zeigt, dass nicht alle Schwimmbadüberdachungen begehbar sind. Für viele Poolbesitzer ist dies aber wichtig. Das kann einige Gründe haben:

  • Sicherheit für Kinder und (Haus-)Tiere
  • Leichtere Reinigung
  • Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – je nach Art der Poolüberdachung

Generell ist eine Schwimmbadüberdachung aus einem Aluminium-Rahmen und Polycarbonat in der Regel begehbar.

Verwendet wird dann Zweischeibensicherheitsglas. Eine begehbare Überdachung kann in unterschiedlichen Varianten gebaut sein, was sie stabiler und für ein höheres oder wenig Gewicht belastbar macht. Genauso entscheidet die Form der Überdachung darüber, wie stabil sie ist. Eine runde Poolüberdachung in Kuppelform ist zwar stabil, aber sie bietet durch ihre Form wenig Halt.

Anders sieht es bei schwimmenden Poolabdeckungen und Rollläden aus, die oft nur eingeschränkt begehbar und belastbar sind. Sie sind dafür ausgelegt, beispielsweise eine hohe Schneelast auszuhalten. Will man darauf laufen, sinkt man häufig ein paar Zentimeter ein. Sie halten aber trotzdem ein geringes Gewicht – wie von Kindern und Tieren – aus.

Manche Pools haben zudem eine Sicherheitskante, die dafür sorgt, dass der Rand einer passenden Abdeckung beim Betreten nicht komplett einsinkt. Die superflache Abdeckung liegt dann auf der Sicherheitskante auf. Bereits beim Poolbau lohnt es sich also, auf eine Sicherheitskante zu achten.

Eine begehbare Abdeckung der Extraklasse bilden Pooldecks und Hubböden. Sie sind speziell dafür ausgelegt, begehbar und flexibel nutzbar zu sein. Pooldecks sind massiv und liegen neben dem Becken. Auf einer Bodenschiene oder Laufschiene können sie über den Pool gefahren werden.

Im Gegensatz zur konventionellen Schwimmbadüberdachung, die aufgrund ihrer Höhe die Optik im Garten dominieren, sind begehbare Pooldecks eine weniger auffällige Alternative, da oft superflach. Aufgrund der niedrigen Bauhöhe und der Möglichkeit, das ausgezogene Pooldeck als Terrasse nutzen zu können, wird diese Art der Schwimmbadüberdachung immer beliebter. Dabei steht die Materialhygiene im Fokus. Das bedeutet, dass mit einer qualitativ hochwertigen Materialauswahl besonders Kontaktkorrosion in diesem bauphysikalisch anspruchsvollen Bereich möglichst ausgeschlossen wird.

Daneben haben spezielle Pooldecks eine geringe Tritthöhe von 20 – 28 cm inklusive Holzbelag und eine für mehr Sicherheit konzipierte Motorisierung. Diese verfügt über einen Schlüsselschalter und Totmannstellung. Sie sorgt dafür, dass ein Signal oder eine Schalthandlung ausgelöst wird, sobald sich eine bewegungslose Person im gefährdenden Bereich befindet. Da das Pooldeck begehbar ist, spielt der Sicherheitsaspekt für Kinder und Haustiere eine große Rolle.

Meist steht ein Bausatz vorgefertigt zur Verfügung und ist mit einer großen Spannweite bis 8 Meter erhältlich. Es gibt auch Pooldecks mit einer Spannweite bis 14 Meter. Die Maßanfertigung wird individuell hergestellt.

Manche Lieferanten bieten ein Rundum-Sorglos-Paket an: vom Poolbecken, über die Überdachung bis hin zum Vertrieb und der Montage des Pooldecks. So bleibt alles in einer Hand und erfolgt in der Regel komfortabel für den Kunden.

Hubböden werden auch Senkböden genannt. Sie liegen auf dem Boden des Pools. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile:

VorteileNachteile
Pooldeck

Massiv liegen sie neben dem Becken.
Auf Bodenschienen oder Laufschienen werden sie über den Pool gefahren.
Erweitern die Terrasse um die Beckengröße.

Belastbare, kratzfeste Oberfläche aus Keramik oder Hartholz.

Es ist möglich, darauf Gartenmöbel zu stellen.
Meist eine Stufe bei ausgefahrenem Pooldeck.

Teure Variante der Poolabdeckung.
Hubboden / Senkboden

Liegt versteckt auf dem Boden des Pools.
Von dort wird er auf Knopfdruck angehoben.
 
Einstellbare Wassertiefe: Sie können ihren Pool zum Nichtschwimmerbecken machen oder das Becken komplett verschwinden lassen.
Können bis über die Wasserlinie angehoben werden.
 
Breite Palette an Oberflächen: Edelstahl, Glas, Stein.
 
Zusätzlicher Platz – kann sogar als Parkplatz genutzt werden.
Teure Variante der Poolabdeckung.

Beide Modelle sind kindersicher und belastbar. Die verwendeten Materialien sind winterfest, doch nicht alle Varianten haben eine isolierende Wirkung. Ihr großer Vorteil ist der zusätzliche Platz, der damit geschafft werden kann. Dem steht allerdings ein hoher Preis gegenüber.

Am besten sprechen Sie mit dem Hersteller darüber, welchen Zweck die Poolüberdachung erfüllen soll und ob sie begehbar sein soll.

Wie reinige ich am besten die Verglasung der Poolüberdachung?

Die Reinigung der Überdachung variiert je nach Material, daher beachten Sie am besten die Reinigungshinweise der Hersteller. Reinigen Sie Ihre Schwimmbadüberdachung regelmäßig und gründlich. Das hat, wie erwähnt, großen Einfluss auf ihre Langlebigkeit.

Grundsätzlich reinigen Sie Schwimmbaddächer in vier Schritten:

  1. Entfernen Sie grobe Verschmutzungen wie Blätter von Hand mit einem weichen Besen oder dem Gartenschlauch.
  2. Verwenden Sie viel Wasser, milde Reinigungsmittel und einen weichen Schwamm oder ein Tuch zum Abwischen der Verglasung.
  3. Anschließend spülen Sie die Verglasung mit viel Wasser ab, damit alle Rückstände und der gelöste Schmutz entfernt werden.
  4. Sie können das Glas lufttrocknen lassen oder ein trockenes, weiches Tuch zum Trocknen verwenden.

Verwenden Sie vor allem bei Polycarbonat-Scheiben aus Doppelstegplatten mit Hohlstruktur keinen Hochdruckreiniger, da dies zu Beschädigungen führen kann.

Neben der Verglasung sollten Sie auch die anderen Teile der Schwimmbadüberdachung regelmäßig oder bei Bedarf reinigen. Die eloxierten oder pulverbeschichteten Aluminiumprofile säubern Sie mit einem Spezialreiniger oder einem Eloxalreiniger.

Wenn Ihre Schwimmbadüberdachung auf Schienen verschiebbar ist, überprüfen Sie hier in regelmäßigen Abständen, dass keine Fremdpartikel in die Leisten geraten sind. Falls doch, entfernen Sie sie mit einem Tuch, etwas Wasser oder pusten Sie die Teilchen aus der Bodenführung. Die beweglichen Teile behandeln Sie circa einmal im Jahr mit speziell dafür vorgesehenen Schmiermitteln. So bleiben sie leichtgängig und verschleißen weniger schnell.

Welche Poolüberdachung eignet sich am besten im Winter?

Wie im Sommer, schützt eine Schwimmbadüberdachung auch im Winter den Pool vor der Witterung und äußeren Einflüssen. Neben Regen und starker Sonneneinstrahlung hält eine Poolüberdachung Schnee und Eis ab. Dasselbe gilt für Blätter, Pflanzenreste oder Schmutzpartikel. Scheint die Sonne im Winter, kann dank Solareffekt das Poolwasser sogar etwas erwärmt werden.

Eine Schwimmbadüberdachung sollte je nach Ausführung regelmäßig von Schnee und Eis befreit werden, um nicht instabil zu werden. Das ist vor allem bei viel Schnee wichtig und erfordert nur wenig Zeitaufwand. Ähnlich wie beim Hausdach.

Grundsätzlich ist eine Schwimmbadüberdachung winterfest. Bei Überdachungen gilt es, für eine ausreichende Belüftung zu sorgen – gerade bei einer Poolüberdachung, die ähnlich einem Wintergarten auch Pflanzen oder Möbel beherbergt. So vermeiden Sie Feuchtigkeit und Schimmelbildung.

Die Schwimmbadüberdachung hat im Winter sogar den Vorteil, dass auch Hartgesottene den Pool nutzen können. Das beheizte Becken kann die Wärme dann auch besser speichern.

Ganzheitlich betrachtet ist eine Schwimmbadüberdachung im Winter vor allem in Bezug auf die langlebige Nutzung und Nachhaltigkeit eine sinnvolle Investition. Denn alle Komponenten des Pools halten durch den Schutz der Poolüberdachung länger. Das Wasser muss aufgrund geringerer Verdunstung seltener ausgetauscht oder nachgefüllt werden. Und: Sie benötigen weniger Wasserpflegemittel.

Fazit

Eine Schwimmbadüberdachung bietet vielfältige Vorteile. Neben der ganzjährigen Nutzung des Pools profitieren Sie von Energieeinsparungen, weniger Verdunstung und erhöhen die Sicherheit und Sauberkeit Ihres privaten Schwimmbades. Verwenden Sie hochwertige, langlebige Materialien wie Polycarbonat oder Sicherheitsglas, die einfach zu pflegen sind.

Ob Sie eine Hoch- oder Niedrigüberdachung wählen, ob auf Bodenschienen, Laufschienen oder schienenlos hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Investieren Sie in eine Schwimmbadüberdachung und ziehen Sie maximalen Nutzen und Komfort aus Ihrem Pool! Für ganzjähriges Schwimmbadwetter. So genießen Sie Ihren Outdoor-Bereich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter.

Bildhinweise: Alle Fotos Novacomet

Nach oben scrollen