Die hohen Ansprüche der Herfurths

Innerhalb von nur sechseinhalb Jahren haben sich Silvia und Frank Herfurth mit ihrem Wellnessfachbetrieb einen respektablen Leumund erarbeitet. Denn höchste Qualität ist der Anspruch der Firma Herfurth Pool & Co.

Dabei musste das Paar nahezu bei Null beginnen. Mithilfe eines Förderkredits machten sich die Herfurths im Jahr 2017 selbstständig: Silvia Herfurth gründete im April jenes Jahres den Wellnessfachbetrieb Herfurth Pool & Co. in Appenweier, da sie dort auch wohnen. Sie residieren nun, extrem verkehrsgünstig gelegen, an einer Bundesstraße direkt neben der A5 Karlsruhe – Basel, ­Ausfahrt Appenweier.

Man blieb Topras-Mitglied

Sieben Angestellte beschäftigen sie heute, darunter einen ­Folienschweißer. „Einen guten Monteur und Allrounder könnten wir aber noch gut gebrauchen“, sagt Frank Herfurth. Dabei konnten sie schon auf das Netzwerk an Kunden und Geschäftspartnern zugreifen, das vor der Gründung ihrer eigenen Firma bestand, als sie noch bei einem anderen Schwimmbadfachbetrieb angestellt waren.

Weil dieser Betrieb bereits Topras-Mitglied war, blieb man auch mit der neuen Firma in dieser Gruppe. „Denn wir wollten uns gleich auf ein hochwertiges Portfolio konzentrieren. Und das ist bei der Topras absolut gegeben.“ Die Topras und ihre Lieferanten hätten auch nicht lange gezögert und die neue Herfurth Pool & Co. von Beginn an unterstützt.

2006 in die „Toskana Deutschlands“ gezogen

Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, fahren die Herfurths indes mehrgleisig. Über den hochklassigen Überdachungshersteller Paradiso, mit dem man schon aufgrund der räumlichen Nähe seit geraumer Zeit kooperiert, kam der Kontakt zum österreichischen Poolhersteller Leidenfrost zustande. Bei ihm schätzt Herfurth insbesondere die hohe Qualität der Fertigbecken sowie die modularen und leicht zu installierenden Poolsysteme mit integriertem Technikschacht, Unterflurroll-laden und Wasserattraktionen.

Sein Handwerk versteht Frank Herfurth aber schon sehr viel länger. Bevor er 2006 in die „Toskana Deutschlands“ umsiedelte, wo er 2009 seine heutige Ehefrau Silvia kennenlernte, war er in seiner Heimatstadt Magdeburg lange in der Wellnessbranche tätig. Seit 1994 betrieb er dort mit drei Angestellten die Firma „Pool & Wellness“. Schon damals bevorzugte er die individuelle Bauweise mit dem System „Styropool“ und der Technik von Behncke. „Wir waren Stammkunde in deren Werk in Bühne“, blickt Herfurth zurück. Und auch mit Fertigpools und im Saunabau hatte er weitreichende Erfahrungen vorzuweisen.

Kundenbindung durch Betreuung und Service

Die bedarfsgerechte Beratung und das Herausarbeiten individueller Vorstellungen: Mit diesem Ansatz stellen die Herfurths ihre vorwiegend private Kundschaft zufrieden. Hinzu kommt die Kundenbindung durch Betreuung und Service. „Nur wenn wir unsere Kunden und deren Pools oder Saunas pflegen, bleiben wir attraktiv“.

Dadurch kommt es, dass die meisten Geschäfte der Herfurths über Empfehlungen und ihren guten Ruf entstehen. In jüngster Zeit waren es vor allem Poolsanierungen, die die Herfurths umsetzten. „Wir bringen dabei immer alles auf den neuesten technischen Topras-Stand.“

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