Eigene Sauna planen - Diese Dinge sollten Sie beachten

In diesen Tagen, wo das öffentliche Leben weitgehend heruntergefahren ist, wünschen sich viele Menschen nichts sehnlicher als eine private Sauna. Doch schon bei der Installation gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit der Entspannung schon bald nichts mehr im Wege steht. Die wichtigsten Schritte bei der Planung wollen wir hier in diesem Artikel beleuchten.

Raum und bauliche Voraussetzungen

In einem ersten Schritt ist es wichtig, den passenden Raum für den Bau der Sauna zu finden. Unabhängig davon, ob lang und schmal oder doch eher klein und kompakt – im Eigenheim bieten sich in der Regel unterschiedliche Lösungen an. Zum einen ist dies der Keller, in dem noch Platz zur Verfügung steht. Für andere ist der Dachboden die bevorzugte Lösung.

Bei der Wahl des Raums handelt es sich nicht nur um eine Frage der individuellen Gestaltung. Auf der anderen Seite müssen die baulichen Voraussetzungen beachtet werden, um die Sauna, die zugehörige Dusche und auch den Ruhebereich gut unterbringen zu können. Wie steht es zum Beispiel um die Elektrozuleitung? Und klappt die Lüftung des Raums, um die Belastung für die Bausubstanz nicht zu hoch werden zu lassen? Experten weisen außerdem darauf hin, dass ein Abstand zur Wand von mindestens 5 Zentimetern eingehalten werden muss, bei Außenwänden sind es sogar 10 Zentimeter.

Die Fass Sauna als Alternative

Sollte sich mit diesen Ansprüchen nicht der passende Raum finden lassen, so steht noch immer die Gartensauna als Alternative zur Verfügung. Die Fass Sauna bietet beispielsweise die Möglichkeit, den Wohlfühltempel ganz einfach nach draußen zu verlagern. Gerade in Zeiten stark steigender Immobilienpreise lässt sich der gesparte Wohnraum für andere Zwecke nutzen.

Darüber hinaus bieten sich diverse Möglichkeiten, um ein Saunafass ansehnlich in den Garten zu integrieren. Nicht nur in den Sommermonaten handelt es sich dabei um einen echten Hingucker, bei dem viele Hersteller sogar dazu bereit sind, individuelle Wünsche zu berücksichtigen. Ein passendes Saunafass ist zum Beispiel hier auf gartenhausfabrik.de zu finden.

Holz und Wärmedämmung

Wer darüber nachdenkt, eine eigene Sauna anzuschaffen, blickt in vielen Fällen kritisch auf die möglichen Energiekosten. Tatsächlich lassen sich diese durch die richtige Wärmedämmung stark reduzieren. Dies liegt daran, dass der größte Energieverlust durch die Transmission über die Decke entsteht. Wer darauf achtet, dass die RAL-Standards und ihre Vorgaben gut eingehalten werden, kann positiven Einfluss darauf nehmen.

Weiterhin ist es wichtig, Wert auf das passende Holz zu legen. Wärme und Feuchtigkeit gehen so in der Sauna nicht verloren und auch die Sitzbänke heizen sich nicht unangenehm auf. Um sich diese Eigenschaften zu eigen zu machen ist es nicht gleich notwendig, den Blick auf die Tropenhölzer schweifen zu lassen. Vielmehr bieten zum Beispiel die kanadische Hemlock-Tanne oder die finnische Fichte dafür die passenden Voraussetzungen. Auch wer den Aufbau der Sauna nicht selbst übernimmt, sollte sich einige Gedanken zur Wahl des Holzes machen.

Der richtige Saunaofen

Wie komfortabel die Nutzung der Sauna am Ende des Tages ist, das hängt nicht zuletzt mit der Steuerung zusammen. Moderne Saunen halten für den Zweck eine intuitive Benutzerführung bereit. Ihr ganzes Potenzial entfaltet aber auch die Steuerung erst im Zusammenspiel mit einem passenden Saunaofen. In technischer Hinsicht sind hier wiederum unterschiedliche Alternativen am Markt verfügbar.

Ein guter Saunaofen überzeugt nicht nur mit seiner Effizienz. Auf der anderen Seite sollte er an den Außenflächen nicht heißer als 100 Grad Celsius werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Leistung des Ofens an die Größe der Kabine anzupassen. So ist einerseits dafür gesorgt, dass die gesamte Sauna in einem annehmbaren Zeitraum erwärmt werden kann. Auf der anderen Seite sinkt die Gefahr der Übersteuerung und die gesundheitlichen Vorteile lassen sich besser genießen.

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