Der perfekte Wasserkreislauf

Ein hygienisch einwandfreier Swimmingpool ist nur mit einem perfekt funktionierenden Wasserkreislauf möglich. Wesentlicher Bestandteil ist die Beckenhydraulik, eine komplexe Materie mit technischen Feinheiten.

In einem Swimmingpool kommt das Wasser viel herum. Wegen des Gebrauchs durch Menschen muss es immer wieder gereinigt werden, um eine hygienisch einwandfreie Qualität zu erhalten. Dabei durchläuft es in einem Kreislauf verschiedene Stationen und Stadien der Aufbereitung, die nach den Gesetzmäßigkeiten von Physik und Chemie funktionieren. Die erste und auch die letzte Station dieses Kreislaufs ist ein physikalischer Vorgang: die Beckenhydraulik, also die Bewegung und der Austausch von Wasser im Becken. Dabei wird auch als „abgebadet“ bezeichnetes Wasser über Abläufe abgeführt.

Unterwegs gereinigt und desinfiziert, strömt es am Ende über Düsen klar ins Becken zurück, wo es im Idealfall gleichmäßig verteilt wird. Denn eine perfekte Beckenhydraulik muss vor allem dafür sorgen, dass es keine „toten“, beziehungsweise strömungsfreien Zonen gibt.

Die angestrebte Wasserqualität ist also nur dann gewährleistet, wenn der beschriebene Wasseraustausch optimal funktioniert. Und auch erst dann wirken die später im Kreislauf zugesetzten Desinfektionsmittel so, wie sie wirken sollen. Dabei gibt es verschiedene Methoden für die richtige Wasseraufbereitung.

Um trübes Poolwasser im Becken zu vermeiden, benötigt man also die richtige Pooltechnik und die richtigen Wasserwerte. Diese müssen so effizient wie möglich zu gestaltet werden, um die Bildung toter Wasserzonen, in denen sich Verunreinigungen ablagern könnten, zu vermeiden.

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