
Schwimmbadwasser ist Kreislaufwasser – und das macht die regelmäßige Wasserpflege im Swimmingpool zur unabdingbaren Voraussetzung für ungetrübte Badefreuden. Denn nur so kann die gute Wasserqualität erhalten werden.
Durch jeden Badenden gelangen Keime sowie organische Substanzen wie Haare, Hautschuppen oder Kosmetika in das Schwimmbadwasser. Hinzu kommen gröbere Schmutzpartikel wie Staub, Blätter und Insekten, die in das Becken fallen und das Wasser verschmutzen.
Deshalb gilt völlig unabhängig von der Art des Beckens und der Zahl sowie der Gewohnheiten der Badegäste: Die regelmäßige Behandlung des Schwimmbadwassers mit Wasserdesinfektionsmitteln ist ein absolutes Muss. Nur auf diese Weise und mit der gebotenen Sorgfalt bei der Anwendung der Produkte lassen sich die unerwünschten Bakterien, Viren und Keime im Wasser schnell unschädlich machen.
Wasserpflegeprodukte auf dem Markt
Auf dem Markt tummeln sich heute eine ganze Reihe von Wasserpflegeprodukten für den Swimmingpool, die allerdings in der Mehrheit auf die vier gängigsten Wirkstoffe setzen: Chlor, Aktivsauerstoff, Brom und Biguanide.
Chlor ist die bekannteste Desinfektionsmethode für den Swimmingpool. Es zeichnet sich durch ein hohes Desinfektionspotenzial gegenüber Keimen aus und beseitigt zuverlässig, effektiv und schnell organische Verunreinigungen im Badewasser.
Bei hoher Wasserbelastung mit hohem Schmutzeintrag und zur schnellen Beseitigung von Wasserproblemen ist Chlor nach wie vor die erste Wahl. Deshalb schreibt die DIN 19643 „Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser“ nach dem Motto „Sicher ist sicher“ für öffentliche Bäder den Einsatz von Chlor zwingend vor.