Das Schwimmbad kann auch barrierefrei sein

Das Schwimmbad zu Hause nimmt im allgemeinen Wellnessbegriff einen bedeutenden Stellenwert ein. Bei der Realisierung sind immer öfter individuelle Lösungen gefragt.

Ein privates Schwimmbad steigert die Lebensqualität und soll möglichst auf die individuellen Bedürfnisse seines Besitzers abgestimmt sein. Dabei gilt es für die Schwimmbadbranche, sich permanent weiterzuentwickeln, um den sich ständig verändernden Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Oder noch besser, diese früh zu erkennen und ihre Produkte dementsprechend anzupassen.

„Wetlounge“: Relaxen im Wasser

Es gibt Trends, die sich auf Dauer als eine Art Standard durchsetzen, wie beispielsweise Wasserattraktionen oder die Flachwasserzone, die neue Formen des Verweilens und Relaxens im Wasser ermöglicht. Riviera-Pool stellte im Oktober auf der Aquanale in Köln ein neues Fertigbecken, das einige dieser Trends aufgreift, vor.

Entstanden ist die „Wetlounge“, in deren Flachwasserbereich bei Bedarf zwei Liegestühle Platz haben, in der man trainieren kann, die sich aber auch beispielsweise für die ersten Erfahrungen der jüngsten Familienmitglieder mit Wasser optimal eignet. Dieses Becken kann mit ganz unterschiedlichen Ausstattungen geliefert werden, bietet also dem Kunden die Möglichkeit, es auf seine Ansprüche abzustimmen.

Barrierefreiheit: Trend und individuell

Das Thema Barrierefreiheit hat sich mittlerweile in allen Baubereichen durchgesetzt – auch beim Schwimmbad. Heute baut man zukunftsorientiert, um die Anschaffungen auch bis ins hohe Alter oder bei langfristigen oder zeitweise körperlichen Einschränkungen problemlos nutzen zu können. Denn gerade dann ist Bewegung für den Körper wichtig.

Da Schwimmen die Gelenke und Knochen nicht belastet, gehört es oft zu jenen körperlichen Betätigungen, die ohne Schmerzen ausgeübt werden können. Dementsprechend werden auch die privaten Schwimmbäder möglichst schwellenlos, platztechnisch nach DIN 18040-1 und komfortabel ausgeführt.

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