Physiotherm Holding GmbH
Wärmekabinen und Infrarotkabinen
Physiotherm Infrarotkabinen wurde im Jahr 1995 gegründet und ist ein eigenständiges, unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Thaur, Tirol. Neben Österreich stellen vor allem Deutschland, Schweiz und Südtirol wichtige Märkte dar, in denen Physiotherm mit über 50 eigenen Infrarot-Beratungscentern und zahlreichen Partner-Shop-Standorten vertreten ist.
Physiotherm entwickelt, forscht, entwirft und richtet Form und Funktion exakt auf seine Zielgruppen aus: im Privatbereich, in Thermalbädern, Rehazentren sowie in Hotel- und Wellnessanlagen.
Wer sich einmal für eines der Qualitätsprodukte aus dem Hause Physiotherm entscheidet, spürt, dass darin nicht nur perfekte Wärme steckt, sondern auch viel Herzblut.
Das Physiotherm-Prinzip
Infrarotanwendungen im Vergleich zu anderen Formen der Wärme
Beschäftigt man sich mit Infrarotkabinen und -produkten kommt oft die Frage auf, welche positiven Effekte Infrarotanwendungen im menschlichen Körper auslösen können und wie das genau funktioniert.
Zunächst: Nicht die Infrarotstrahlung wirkt, sondern allein die Wärme, die durch diese berührungslos auf die Haut gebracht wird.
Im Vergleich zur Wärmeabgabe durch direkten Hautkontakt mit der Wärmequelle und heißer Luft oder strömend heißer Flüssigkeit, hat Infrarotwärme den Vorteil, dass sie berührungslos „wirkt“. Das ist schonend für die Haut und man empfindet Infrarotwärme daher instinktiv als angenehmere Wärme.
Infrarotstrahlung kann nicht in den Körper eindringen. Egal ob IR-A, IR-B oder IR-C, die Strahlung wird in der Haut absorbiert. Hier wird sie in Wärme umgewandelt. Daher können auch Implantate nicht erhitzen oder beeinträchtigt werden.
Tiefenwärme kann also nicht durch Infrarotstrahlung allein entstehen. Es kommt darauf an, wie die Wärmeregulation im Körper angeregt wird.
Genau in diesem Punkt unterscheiden sich Sauna, übliche Infrarotkabine und das Physiotherm-Durchwärmungsprinzip.
Das Physiotherm-Durchwärmungsprinzip triggert die Wärmeregulation so, dass es zu einer „Durchwärmung“ des gesamten Körpers kommt.
Das Physiotherm-Durchwärmungsprinzip
Als Basis dient die von Physiotherm entwickelte Niedertemperatur-Infrarottechnologie:
- thermoneutrale Lufttemperatur in der Kabine (27 bis 37° C; Liegesystem 32 bis 42° C)
- ununterbrochene Wärmezufuhr über den Rücken (10 – 15 % der Hautoberfläche)
Zwei Innovationen garantieren Ihnen eine optimale und sichere Erwärmung:
- die Reflektorgeometrie gewährleistet eine homogene Infrarotverteilung auf der Haut
- die patentierte SENSOcare®-Sicherheits- technologie reguliert die Infrarotintensität selbstständig gemäß den momentanen Bedürfnissen des Körpers
SENSOcare®-Sicherheitstechnologie
Jeder Mensch verarbeitet Wärme anders. Vor allem die Wärmeaufnahmefähigkeit der Haut wird durch viele Faktoren und die Tagesform beeinflusst. Physiotherm hat aus diesem Grund SENSOcare® entwickelt.
Sensoren messen während der Anwendung im Sekundentakt berührungslos die Hauttemperatur des Rückens. Algorithmen, die auf Erkenntnissen aus klinischen Studien beruhen, passen auf Basis dieser Messwerte die Strahlertemperatur und damit die Infrarotintensität sowie das -spektrum selbstständig an die Bedürfnisse des Körpers an.
Die SENSOcare®-Sicherheitstechnologie optimiert somit permanent die Wärmezufuhr und kann die Haut vor Verbrennungen schützen. Die Infrarotgrenzwerte (Augen und Haut) werden unterschritten.
Eine regelmäßige Durchwärmungs-Anwendung in einer Physiotherm Infrarotkabine kann helfen:
- muskuläre Verspannungen zu lösen und Rückenschmerzen zu lindern
- Durchblutung und Stoffwechsel werdeb angeregt
- die Versorgung des Bindegewebes und der Haut werden verbessert
- Abwehrkräfte zu stärken
- Intensives Schwitzen unterstützt die körpereigene Entschlackung und Entgiftung
- der Fettstoffwechsel wird positiv beeinflusst
- psychische Belastungen und Stress können abgebaut werden
