Gut geschult in Poolabdeckungen

In den ersten Wochen dieses Jahres veranstaltete „BAC pool systems“ mehrere zweitägige Schulungen. Rund 100 Mitarbeiter von Fachhandelsbetrieben besuchten die Kurse beim Spezialisten für Poolabdeckungen in Ettlingen bei Karlsruhe.

An insgesamt acht Terminen von Ende Januar bis Mitte März fanden die Schulungen statt. Maximal vierzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren pro Termin eingeladen. „Wir wollten gezielt kleine Gruppen bilden, weil der Lerneffekt dann besser ist, vor allem, wenn es um die Praxis geht. Das hat die Erfahrung gezeigt“, begründete Stephan Kortus, einer der Geschäftsführer des Unternehmens.

Komplette Wertschöpfungskette

Übrigens: Der Mutterkonzern, die „BAC pool systems AG“, hat ihren Sitz in der Schweiz. Stephan Kortus führt die Geschäfte der Deutschland GmbH von „BAC pool systems“, gemeinsam mit seinem Kollegen Vito Cavuoti. Seit 2012 produziertman in Ettlingen, das Unternehmen selbst ist seit fast 50 Jahren auf dem Markt. Auf 10.000 Quadratmeter Fläche betreibt man das Business, allein 7.700 Quadratmeter stehen der Produktion zur Verfügung. In Ettlingen steht auch die komplette Wertschöpfungskette – von der Entwicklung bis zur Auslieferung und dem After-Sales. „Unsere Produkte zeichnen sich durch Energieersparnis, kurze Lieferzeiten, Qualität und Ästhetik aus“, erklärt Kortus.

Vor allem dem Thema Energieeffizienz widmete Kortus zu Beginn ein eigenes Kapitel, schließlich sorgen Abdeckungen jeglicher Art dafür, dass aus dem Poolbecken erheblich weniger Wärme entweichen und Wasser verdunsten kann.

Engagierte Mitarbeiter und das „Du“

Insgesamt 55 Mitarbeiter sind am Standort Ettlingen in Produktion, Verwaltung, Technik, Service und Logistik beschäftigt. „Es sind alles sehr engagierte Mitarbeiter mit einer hohen Identifikation für unser Unternehmen“, erklärt Kortus bei der einleitenden Vorstellung. „Man sieht es auch daran, dass sie jeden Tag mit Anspruch und Freude bei der Arbeit sind. In unserer Firma sind wir alle per „Du“, das fördert das konstruktive Miteinander.“ Das BAC-Team ist über das genze Jahr „voll ausgelastet“, sagt Kortus, „weil wir ja auch im kommunalen Bereich tätig sind“.

Acht Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen standen den Teilnehmern zur Verfügung. Die einzelnen Themenspektren wurden zunächst im Schulungsraum und mit Präsentationen theoretisch behandelt, ehe es in die Produktion ging, wo man nicht nur beobachten, sondern selbst Hand anlegen konnte.

Rollschutz, die Sicherheitsabdeckung

Es begann mit dem Thema Rollschutzabdeckungen, einem der großen Bereiche bei BAC. Zunächst wurden die verschiedenen Modellarten vorgestellt, danach das Handling bei Installation und Service. Anschließend bastelte man sich unter Anleitung der Mitarbeiter eine eigene kleine Rollschutzabdeckung. Dabei ging es um Zuschnitt von Folie und Metallprofilen, dem Kedervorheften, dem Schweißen, dem mechanischen Auf- und Zurollen sowie dem Ausbessern defekter Stellen.

Testpool auf dem BAC-Gebäude

Ähnliche Workshops unternahmen die Schulungsteilnehmer in Sachen Schutznetze, der speziellen BAC-Abdeckung „Isola“, den Rollladenabdeckungen sowie den Aufrollsystemen- und Steuerungen. Am Ende konnte man anhand des Testpools im BAC-Gebäude sehen, wie sich Rollladenabdeckungen bewegen und verhalten. So konnte man unterhalb des Pools durch ein Fenster die Aufwickelvorrichtung beobachten und wie sich die Abdeckung öffnet und schließt.

Für die Teilnehmer wichtige Erfahrungen und interessante Erkenntnisse, die man abends beim gemeinsamen Abendessen in der Ettlinger Altstadt vertiefen konnte. Dazu wurde die Schulung mit einem Quiz und Fragerunden nach jeder Etappe aufgelockert – und mit einem Preis am Ende belohnt.

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