Die Sauna und ihre Energieeffizienz

Fernab von Eintrittspreisen und neugierigen Blicken in öffentlichen Saunas die eigene Heimsauna zu genießen – das klingt erst einmal nach purem Luxus, und das nicht nur in Bezug auf die Erholung. Denn die Sorge um einen hohen Energieverbrauch und die folgende Stromrechnung schwingt bei der Entscheidung, sich eine Sauna ins Eigenheim zu bauen, stets mit. Die gute Nachricht: Wer sich zum Bau einer echt finnischen Sauna entschließt, kann den Energieverbrauch in Grenzen halten. Das gilt auch für eine Gartensauna beziehungsweise Außensauna

Die finnische Saunatradition ist mehr als 1500 Jahre alt. Und was schon damals ohne Elektrizität, künstliche Isolierung sowie Be- und Entlüftung wunderbar funktioniert hat, macht sich der Dülmener Saunabauer B+S Finnland-Sauna noch heute zunutze. Das Thema Energieverbrauch bei Saunas umfasst mehrere Aspekte, und bei allen kann die finnische Bauweise punkten.

Das Geheimnis liegt im Baumaterial

Seine Blockbohlensaunas baut B+S aus finnischer Polarfichte. Diese speichert die Wärme auf natürliche Weise, denn ihr widerstandfähiges Holz ist sehr langsam gewachsen, dadurch feinporig und extrem harzarm. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich: Zum einen hat das Holz hervorragende Dämmeigenschaften und wird in einer Materialstärke von 4,5 Zentimeter Vollholz außen und sieben Zentimeter innen verbaut. Es nimmt die Wärme gleichmäßig auf und gibt sie nur langsam auf die Saunabadenden ab, zieht also optimalen Nutzen aus der Aufheizenergie.

Dazu entsteht durch die Holzqualität und eine spezielle Bauweise ein kaum merklicher Unterdruck in der Saunakabine, der völlig ausreicht, um Frischluft durch die Zellstruktur des ungesperrten Holzes in die Sauna zu saugen. Gleichzeitig führt er verbrauchte Luft und Schweiß nach außen ab – wie eine natürliche Klimaanlage. Somit sind energie- und wärmeverschwendende Belüftungssysteme nicht notwendig. Diese sind zum Beispiel bei Elementkabinen ein Muss, denn diese sind mit Alufolie und Mineral- oder Steinwolle isoliert, was die natürlichen klimaregulierenden Eigenschaften des Holzes blockiert. Ein klarer Vorteil für die echt finnische Sauna! Sie sorgt für optimales Klima, keinen zusätzlichen Energieverbrauch und für einwandfreie hygienische Verhältnisse.

Der Ofen – das Herz der Sauna

Der größte Faktor in Sachen Energieverbrauch naturgemäß das Aufheizen der Sauna. Hier kommt es sehr auf die Bauart des Saunaofens an, selbst wenn man statt der klassischen holzbefeuerten Variante die elektrische wählt. Auch bei den Saunaöfen setzt B+S ganz auf finnisches Know-how. Beide Arten bedienen sich der Tradition, denn sie erhitzen echt finnische Peridotitsteine, die für ihre extreme Wärmespeicherfähigkeit bekannt sind. Die patentierten Elektroöfen der B+S GmbH übertragen durch ihre spezielle Bauweise die Heizenergie nahezu verlustfrei auf den Steinkorb.

Für die optimale Energiebilanz sorgt das Zweikreisheizsystem: Zum Aufheizen werden beide Heizelemente benötigt, ist die Temperatur erreicht, bleibt nur das Element um den Steinkorb in Betrieb, hält die Steine auf Temperatur und garantiert so ein angenehmes Schwitzerlebnis.
Im Zusammenspiel mit der Polarfichte entsteht so ein echtfinnisches Dreamteam, das ganz natürlich optimalen Nutzen aus der aufgewendeten Energie zieht. Ein privater Saunanachmittag ist mit etwa fünf Euro Stromkosten zu beziffern – weniger, als die Meisten denken.

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