Eine eigene Sauna: Das sollten Sie wissen

Regelmäßiges Saunieren ist entspannend. In der Sauna genießt man Wärme und Ruhe, man nimmt sich eine kleine Auszeit vom Alltag. Umso besser, wenn man für einen Saunabesuch keine weiten Wege auf sich nehmen muss. Eine eigene Sauna – in der Wohnung, im Haus oder  im Garten – bietet viele Vorteile. Auf unserer Website erfahren Sie alles Wissenswerte rund um Planung, Kauf und Nutzung einer Saunakabine.

Gesundheitsbewusstsein liegt im Trend. Die Sauna ist ein Teil davon. Fitness verbindet sich mit Wellness, Körperpflege mit Designbewusstsein. Dieser ganzheitliche Ansatz prägt die Ästhetik der jeweiligen Umgebung. Und das hat Auswirkungen auf die Gestaltung moderner Saunakabinen.

Die Sauna ist Designobjekt

Die unscheinbare Holzkiste – früher oft in den Keller verbannt – hat ausgedient. Heute hat sich die Sauna zu einem Designobjekt im privaten Wohn- oder Spabereich gemausert. Sie ist ein Gestaltungselement, das eine Einheit mit dem Wohnumfeld bildet. Gefragt sind eine individuelle Optik und ein besonderes Ambiente.

Die Bandbreite der Angebote ist groß. Selbst bei begrenztem Platzangebot gibt es Lösungen, die viel Komfort auf engstem Raum bieten.

Viel Glas macht die Sauna transparent

Stark im Trend ist der großzügige Einsatz von Glas. Damit ziehen Weite, Transparenz und Tageslicht in die Sauna ein. Sie wird Teil des erweiterten Wohnbereichs. Ihr Innenraum verschmilzt immer mehr mit dem umgebenden Umfeld. Die Wirkung von rahmenlosen Glasfronten und Übereckverglasungen öffnet optisch den Raum. So wirkt ein Modell mit kleinem Grundriss offen und großzügig. Ein einzigartiges Nebeneinander von Transparenz und Geborgenheit entsteht durch die Kombination der Materialien Glas und Holz.

Holz reguliert das Klima in der Sauna

Holz bleibt weiterhin ein wichtiges Material für den Bau einer Saunakabine. Denn der finnische Ausdruck Sauna bedeutet so viel wie „Raum aus Holz“. Ausgesuchte Hölzer in hoher Qualität können den hohen klimatischen Anforderungen gut standhalten. Das Holz nimmt die Wärme auf und gibt sie als milde Strahlungswärme ab. Gleichzeitig reguliert das naturbelassene Holz die relative Luftfeuchtigkeit in der Sauna. Es nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf, speichert sie und gibt sie bei Bedarf ab. Die Kombination aus hellen und dunklen Hölzern setzt optische Akzente.

Aufbau einer Sauna in Elementbauweise

Die Wände einer Element- oder Systemsauna sind in der sogenannten Sandwichform aufgebaut. Die Innenseiten der Sauna sind meist mit 12 bis 16 Millimeter starken Profilhölzern, etwa kanadischem Hemlockholz, verkleidet. Darauf folgt die Dämmung in Form einer Matte aus Mineralwolle und eine Dampfsperre aus Aluminium, die verhindert, dass Feuchtigkeit durch die Profilhölzer in die Dämmschicht dringt. Den Abschluss bildet zuletzt die Außenseite.

Viele Variationen bei der Außenverkleidung der Sauna

Viel kreativen Spielraum gibt es bei der Außenverkleidung der Sauna: Glas, lackiertes Holz, Holzlamellen, Naturstein, Leder – erlaubt ist was gefällt. Bei der Wahl des jeweiligen Saunaofens spielt das Design eine immer größere Rolle.

Salzwände und massiver Stein wirken attraktiv

Eine attraktive Variante ist der Einsatz von Salzwänden aus massiven Natursalzblöcken. Eine hinter der Wand installierte Beleuchtung setzt sie in Szene. Ebenfalls optisch beeindruckend ist die Verwendung von massiven Steinwänden. Das verleiht der Sauna ein natürlicheres, rustikales Erscheinungsbild.

Farbe und Licht in der Sauna

Licht kann in der Sauna effektvolle Akzente setzen. Der Einsatz von Licht wird im Zeitalter von LED immer vielfältiger – ob indirekt, hinter den Rückenlehnen angebracht, oder als funkelnder Sternenhimmel. Die Steuerung der Sauna regelt Licht, Farbe und Helligkeit.

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