Die Vielfalt der Beckenarten

Sie möchten einen Pool kaufen? Dann steht die Frage nach der Beckenart für Sie an erster Stelle. Dabei gibt es nicht nur die verschiedenen Materialien zu beachten, sondern auch unterschiedliche Formen und die Arten der Wasseraufbereitung. Je nach Belieben gibt es beim Pool kaufen die Möglichkeit eines Pools aus Beton, Styroporsteinen, Edelstahl oder Kunststoff.

Der Betonpool

Ein Pool aus Beton überzeugt besonders durch seine Stabilität. Zudem sind hier individuelle Formen möglich. Betonpools können mit einer PVC-Folie oder Mosaikplatten als Beckenauskleidung ausgestattet oder mit Sichtbeton gestaltet werden.

Betonpools stellen einen besonders schönen Blickfang dar. Foto: Rüegg Udo AG

Der Edelstahlpool

Die wohl eleganteste Poolvariante ist der Edelstahlpool. Er ist frei formbar und liefert eine große gestalterische Freiheit bezüglich der Beckenform und -größe sowie beim Zubehör. Edelstahl ist zudem ein Werkstoff, der sich durch Langlebigkeit und Beständigkeit auszeichnet. So kann man sich viele Jahre lang an einer schönen Oberfläche erfreuen. Diese unterliegt keiner Farbveränderung und ist UV-beständig.

Flexible Polyolefine (FPO): der FPO-Pool

Dieses Kunststoffmaterial ist robust, hat eine hohe Festigkeit und lange Haltbarkeit. Es ist sehr beständig gegenüber Wasserpflegemitteln und besticht vor allem durch sein geringes Gewicht: FPO-Pools können auch an schwer zu erreichenden Orten platziert werden. Weitere Eigenschaften: materialbeständig, widerstandsfähig, durchgefärbt. Kunststoff ist vor allem bei vorgefertigten Schwimmbecken äußert beliebt.

Styroporpool

Diese Beckenart wird aus Blöcken aus verdichtetem Styropor zusammengesetzt und mit Beton aufgefüllt (sogenanntes Schalungssystem). Die Vorteile liegen hier bei dem geringen Gewicht, einem einfachen Zusammenbau und dem niedrigen Energiebedarf aufgrund der guten Isolierung.

Glasverstärkter Kunststoff (GFK): das GFK-Becken

Auch diese Form des Kunststoffs punktet mit einem geringen Gewicht sowie einer einfachen, kurzen Montage. GFK hat eine hohe Festigkeit und ist beständig gegenüber Wasserpflegemitteln, hat eine lange Haltbarkeit der Beckenform und ist stabil.

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Ein GFK Pool überzeugt durch seine kompakte Bauweise und einer einfache Montage. Foto: Tom Bendix

Polyvinylchlorid (PVC): Der PVC-Pool

PVC ist die dritte, gängige Variante von Kunststoff in Pools. Es ist formstabil, besitzt eine angenehme, glatte Oberfläche und hat eine geringe Abnutzung. Des Weiteren ist PVC temperaturbeständig, diffusionsdicht und kann je nach Belieben maßgenau befliest werden.

Auf die Poolform kommt es an

Ein weiterer Aspekt beim Pool kaufen ist die äußere Form des Pools. Bei den Formen sind dank der Materialvielfalt keine Grenzen gesetzt: Ob klassisch rechteckig, als Achtformbecken oder im „Infinity“-Stil –letztendlich ist die Form beim Pool kaufen immer eine Frage des eigenen Geschmacks.

Endloses Badevergnügen im Infinity-Pool

Die besondere Bauweise mit abgesenktem Ende erweckt den Eindruck, das Schwimmbecken wäre endlos. Die Form dieses Pools findet sich vor allem an Seen oder dem Meer wieder, was den Effekt noch zusätzlich verstärkt.

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 Bei einem Infinity-Pool handelt es sich um einen Swimmingpool ohne sichtbaren Beckenrand. Foto: Tom Philippi

Viele Möglichkeiten dank Freiform

Bei dieser Poolform steht das Design im Vordergrund. Sie bietet Raum für einen kreativen Poolbau und zahlreiche Möglichkeiten. So werden auch einzigartige Poolformen realisiert, wie in diesem Beispiel ein ovaler, nach hinten schmaler werdender Pool, der einem Wassertropfen gleicht.

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Für Designliebhaber gibt es viele frei geformte Pools. Foto: Bernhard Müller

Der runde Pool-Klassiker für Einsteiger

Runde und ovale Pools findet man vor allem im Bereich der Stahlwandbecken. Diese sind besonders attraktiv für Familien mit Kindern, denn sie sind nicht nur kostengünstig, sondern auch einfach zu installieren. Das Foto zeigt das Rundbecken „Fun“ von Future Pool. Allerdings ist die Qualität des Pools nicht sehr hoch und das Schwimmvergnügen begrenzt.

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Eine gute Variante für Einsteiger ist der runde Klassiker. Foto: Future Pool

Ein kurzer Blick auf die Pooltechnik

Wenn Sie sich einen Pool kaufen möchten, müssen Sie auch die technischen Aspekte im Blick haben. Hauptsächlich müssen Sie sich für eine Art der Wasseraufbereitung entscheiden: ein Becken mit Skimmer (Oberflächenabsauger) oder mit Überlaufrinne? Beide haben mit dem Wasserkreislauf im Becken zu tun.

Der Skimmer Pool

Das technisch einfachere und somit kostengünstigere Prinzip ist der Skimmer. Beim Skimmer Pool wird mithilfe der Umwälzpumpe das Bodenwasser über den Bodenablauf und den Skimmer in die Filteranlage befördert und geht dann in gereinigtem Zustand durch die Wärmepumpe und anschließend über die Einströmdüsen zurück in das Becken. Der Skimmer besteht im Wesentlichen aus einer in der Beckenwand eingebauten Absaugöffnung mit einem beweglichen Wehr. Dahinter sitzt ein Sieb, das die groben Verschmutzungen auffängt. Ergänzend kommt hier oft eine Salzelektrolyseeinheit zur Desinfektion des Wassers zum Einsatz.

Die Pool mit Überlaufrinne

Bei dieser Technik der Wasseraufbereitung wird das Oberflächenwasser direkt von der Überlaufrinne aufgenommen und zur Filteranlage befördert. Die Verschmutzungen werden dadurch entfernt, dass der Wasserspiegel über der Kante gleichmäßig verteilt in die Rinne plätschert. Dies ist besonders effizient und vermeidet zusätzlich den unschönen Schmutzrand am Becken. Ein Beispiel ist eine Leichtbaurinne aus Betonfertigteilen von der Reinhardt-Plast GmbH. Da sie individuell geschnitten ist, können beim Poolbau alle möglichen Formen realisiert werden.

Was muss vorab geklärt werden?

Die Entscheidung ist gefallen. Sie haben sich entschieden einen Pool kaufen zu wollen. Doch was passiert eigentlich, bevor die Bauarbeiten beginnen? Man sollte sich frühzeitig über die eigenen Wünsche im Klaren sein. Diese Anforderungen sollte man der beauftragten Firma möglichst vollständig und detailliert mitteilen. Nachträgliche Änderungen sind meist aufwendig und teuer. Auch die Zufahrtsmöglichkeiten zum Poolstandort sollten geklärt werden. Denn gerade wenn man sich für ein vorgefertigtes Becken entschieden hat, das in einem Stück geliefert wird, kann der Einbau zu einer spektakulären Sache werden. Weitere wichtige Fragen: Wo können Baumaterialien und Geräte gelagert werden? Wie sieht es mit Zwischenlagerung und Abtransport des Erdaushubs aus?

Was muss ich beim Aufstellen des Pools beachten?

Man sollte bei seinen Planungen nicht den Fehler machen, den Pool isoliert zu betrachten. Denn zum neuen Becken gehört auch eine entsprechende Umgebung. Und je durchdachter ein Swimmingpool in sein Umfeld integriert ist, desto ansprechender wirkt später das Gesamtergebnis. So ist es nicht verwunderlich, dass Schwimmbad und Gartenprofis näher zusammenrücken oder beides aus einer Hand anbieten.

Wichtig ist auch sich frühzeitig mit einem Schwimmbadbau zu beschäftigen, wenn Sie einen Pool kaufen wollen. Denn wenn die Planungen zu spät beginnen, kann sich der Bau zeitlich über den Sommer hinaus ziehen. Für die komplette Planung mit Entwürfen und allen Ausführungsunterlagen sollten vier bis sechs Monate eingeplant werden und für den Bau mindestens ebenfalls. Realistisch ist die Dauer von einem Jahr von Planungsbeginn bis zum ersten Sprung ins Wasser. Eine sinnvolle Zeit für die Planung und den Bau Ihres Pools ist der Herbst. Das Wetter ist meist noch ziemlich stabil und die Bauarbeiten können somit in einer Zeit beginnen, in der die Gartensaison zu Ende geht. Eine Investition im Herbst lohnt sich vor allem daher, da die Poolpreise am Ende der Badesaison günstiger sind als im Frühjahr und die Poolbauer im Herbst zeitlich oft flexibler sind.

Wie viel kostet ein Swimming Pool?

Wenn die ersten Überlegungen anstehen einen Pool kaufen zu wollen, kommen schnell die hohen Kosten in den Kopf. Doch auch für Besitzer mit einem kleinen Budget gibt es Möglichkeiten ihren Traum zu verwirklichen. Die Poolkosten hängen von vier Faktoren ab:

  • Poolbecken
  • Pooltechnik
  • Erdaushub
  • zusätzliche Pool-Einbauteile

Pooltechnik, Erdaushub und Einbauteile sind allesamt variable Kosten und hängen vom Becken ab. Das Becken hingegen, kann man als einziges Element konkret beziffern, hängt aber ebenfalls von Größe, Material und Ausstattung ab. Dabei bewegen sich die Becken in einer Preisspanne von weit unter 10.000 bis weit über 20.000 Euro. Für mehrere hundert Euro sind bereits einfache Aufstellbecken und Kunststoffbecken zu bekommen. Die etwas teureren Stahlwandbecken hingegen kosten mindestens 1.000 Euro. Die Preise für die Swimmingpools aus GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) beginnen dann bei etwa 5.000 Euro. Am teuersten sind die Naturbecken und vor allem das Luxussegment der Edelstahlbecken. Hier beginnen die Preise erst über 10.000 Euro und können bis 30.000 Euro oder mehr steigen. Vor allem der Wandaufbau und die Isolierung sind entscheidende Faktoren für Preis und Qualität beim Schwimmbadbau. Darüber hinaus sorgen auch die zusätzlichen Wasserattraktionen für Extrakosten. Großen Spaß macht ein Swimmingpool mit Schwalldusche, Gegenstromanlage, Beckenbeleuchtung und Massagedüsen.

Was ist der beste Pool für den Garten?

Wenn Sie an Ihrem Schwimmbecken dauerhaft Freude haben wollen, sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Wie bei vielem gilt auch beim Pool kaufen meist: „Billig gekauft ist teuer gekauft.“ Ein hochwertiger Pool ist eine Anlage mit moderner technischer Ausstattung und Materialien, die auf langlebigen Einsatz ausgelegt sind. Deshalb lohnt es sich, eine Fachfirma Ihres Vertrauens zu beauftragen. Gerade wenn man Pool und Garten gleichzeitig neu anlegen will, werden von den Interessierten die Baukosten oft stark unterschätzt. Eine abschnittsweise Umsetzung aus Kostengründen ist auch nur begrenzt machbar. Man sollte daher lieber noch ein paar Jahre warten, bis die finanziellen Mittel für ein komplettes Bauprojekt vorhanden sind.

Benötige ich eine Rollladenabdeckung oder Poolüberdachung?

Auch die Frage nach einer Rollladenabdeckung oder Poolüberdachung sollte im besten Fall schon vor dem Beginn des Schwimmbadbaus beantwortet sein. Abdeckungen gibt es in vielen Varianten. Die gängigsten sind die aus Kunststofflamellen aufgebauten Rollladenabdeckungen und die Überdachungen. Diese erinnern in ihrer Konstruktion an Wintergärten, es gibt sie in flachen oder hohen Ausführungen. Grundsätzlich haben Abdeckungen den Vorteil, dass sie vor Verunreinigungen schützen. Außerdem halten sie die Wärme länger im beheizten Wasser, das hilft beim Energie sparen. Berechnungen haben gezeigt, dass der Energiebedarf eines abgedeckten Pools um 70 bis 80 Prozent sinken kann.

Wo ist der richtige Standort für meinen Pool?

Der richtige Standort beim Pool kaufen entscheidet, wenn es um Komfort und Nutzwert geht. Generell gilt: möglichst sonnig und windstill, nicht direkt unter Bäumen. Eine sonnige Lage trägt zum Wohlbefinden der Badegäste bei, zudem kann man die kostenlose Sonnenenergie zur Erwärmung des Wassers nutzen. Durch eine windgeschützte Lage werden außerdem Wärmeverluste des Wassers vermieden. Wenn in der Nähe des Schwimmbeckens möglichst wenig Bäume oder Büsche stehen, erleichtert dies die Poolpflege enorm. Denn dann gibt es weniger Laub, das man aus dem Wasser fischen muss.

Noch ein Tipp: Kurze Wegstrecken zwischen Pool und Haus sind bequem und erleichtern die optische Anbindung an die Terrasse. Nicht zuletzt sollte auch die Bodenbeschaffenheit überprüft werden. Bei der Platzierung des Technikraums sollte man unnötig lange Leitungen vermeiden, außerdem sollte er trocken, frostfrei, be- und entlüftet sein.

Verhalten während der Bauarbeiten

Nach dem Pool kaufen gehen irgendwann die Bauarbeiten los. Hier ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und nicht ungeduldig zu sein. Wenn die Baumaschinen anrollen und bei bestehenden Gärten durch den Rasen fahren müssen und diesen dabei auch zerstören, dürfen Sie sich nicht verrückt machen lassen und sich auf das Schöne, Neue freuen. Versuchen Sie auch die Arbeiten nicht zu beschleunigen. Es dauert einfach seine Zeit und es ist nicht schlimm, wenn Sie erst eine Woche später schwimmen können.

3-4 TageAushub und betonieren der Bodenplatte
2 TageEinheben und verrohren des Beckens
1 TagBecken 30-40 cm mit Wasser befüllen und Isolierbeton einfüllen
3 TageIsolierbeton trocknen lassen
1 TagBecken komplett mit Wasser befüllen und Ringbalken betonieren
2-3 TageSchwimmbadtechnik und Wärmepumpe aufstellen, verrohren und anschließen
1-2 WochenAußenanlagen fertigstellen
1 TagPool entleeren, reinigen, neu befüllen und Einweisung in die Technik und den Pool geben
Ablauf eines Einbaus eines Fertigbeckens. Je nach Aufwand kann die Dauer variieren.

Ein Pool braucht Pflege

Beim Pool kaufen dürfen Sie nicht vergessen, dass ein Pool auch Pflege braucht. Damit Sie sich über ein dauerhaft pures Badevergnügen in kristallklarem Wasser freuen können, sollten Sie sich beim Pool kaufen von Anfang an mit den Pflegearbeiten vertraut machen. Es ist ganz wichtig, wöchentlich die Wasserwerte zu überprüfen, dass man den Filter rückspült und den Skimmerkorb sowie das Filtervorsieb reinigt. Außerdem sollten Poolbesitzer stets den Beckenboden absaugen und den Beckenrand reinigen, da sich vor allem hier viel Schmutz absetzt. Einmal im Jahr sollte ein Wasserwechsel mit Grundreinigung des Beckens stattfinden. Die Wasserpflege und Reinigungsarbeiten sollten auf keinen Fall vernachlässigt werden, da es sonst zum „Umkippen“ des Wassers und zu Schäden an der Systemtechnik kommt. Eine genaue Auflistung der Aufgaben finden Sie in folgender Tabelle:

tägliche AufgabenEntfernung von Schmutz
Poolwasser umwälzen
wöchentliche AufgabenWasserwerte überprüfen (pH und Chlor)
Filter rückspülen
Skimmerkorb und Filtersieb reinigen
monatliche AufgabenBeckenrand reinigen
Beckenbogen absaugen
jährliche AufgabenBecken winterfest machen
Wasserwechsel
Filtersystem wechseln
Wartung der Mess,- Regel- und Dosiertechnik
Checkliste Poolpflege

Bei Outdoor-Pools ist es wichtig, diese zur Überwinterung außer Betrieb zu nehmen, dass heißt: Becken reinigen, den pH-Wert einstellen und eine Stoßchlorung durchführen. Gefährdete Geräte, Einbauteile und Rohrleitungen durch Absenken des Wasserspiegels vor Frostschäden schützen, Entleeren der Leitungen bis unter alle Einbauteile. Zudem empfiehlt sich die Zugabe von einem Überwinterungsmittel. Am besten ist eine Winterschutzabdeckung zum Schutz für Tiere und vor grobem Schmutzeintrag geeignet.

Je nach Beckengröße, Wassertemperatur, Dauer der Nutzung, Umgebung, Wetter, Art der Wasseraufbereitung (manuell oder automatische Mess- und Regeltechnik) ergibt sich ein unterschiedlicher Kostenaufwand. Bei einem vier mal acht Meter großen Becken mit manueller Pflege betragen die Kosten für Wasserpflegemittel circa 200-400 Euro.

Hochwertiges Zubehör erleichtert die Poolpflege

Vollautomatische Steuerung

Sie wollen gern alles unter Kontrolle haben? Eine smarte Poolsteuerung kann durchaus hilfreich sein, da diese die laufende Überwachung der Wasserwerte übernimmt und entsprechende Korrekturen durch die Dosiertechnik veranlasst. Ein Beispiel ist „BlueControl“ von Ospa. Dies ist ein innovativer Steuerungscomputer für den Pool, mit vollautomatischer Überwachung und Steuerung aller Schwimmbadfunktionen, inklusive der Energiesparfunktionen. Die Steuerung kann auch am PC, übers Smartphone oder am Tablet erfolgen.

Poolsteuerung von Ospa
Eine intelligente Poolsteuerung vereinfacht die Steuerung und sorgt zusätzlich für eine energieeffiziente Nutzung. Foto: Ospa

Ein Poolreiniger spart viel Zeit und Aufwand

Mit einem Poolreiniger/Poolroboter das perfekt gepflegte Schwimmbad zum Kinderspiel. Man setzt ihn einfach ins Becken und schon schrubbt und saugt er die Oberfläche selbständig sauber. Auch wichtig ist die Reinigung des Poolbodens, denn dort sammeln sich alle Verunreinigungen an, die ins Wasser fallen. Die Verunreinigungen und Schmutzpartikel können oft nicht von der Filteranlage ausgefiltert werden und sinken dann zu Boden. Ein Poolreiniger übernimmt diese Aufgabe zur Säuberung zuverlässig, sodass Sie nicht auf eine Sandfilteranlage zurückgreifen müssen. Der Poolreiniger kann sogar senkrecht die Beckenwände hochgehen. Die Reinigungshäufigkeit hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise, wie viele Badegäste den Pool benutzen oder in welcher Umgebung das Becken positioniert ist.

Poolreiniger
Sowohl grober als auch feiner Schmutz wird mit einem Poolreiniger effektiv aus dem Becken entfernt. Foto: Behncke

Lassen Sie sich beraten: Fachhändler kennen sich aus

Sie erwägen, sich einen Pool kaufen zu wollen? Dann wenden Sie sich an einen ausgewiesenen Schwimmbadfachhändler! Aufgrund seiner Erfahrungen weiß er ein auf Ihre Bedürfnissen abgestimmtes Angebot zu machen. Er analysiert die Bedingungen vor Ort und Ihnen die ideale Variante vorschlagen. Darüber hinaus kennt er den Markt und die wichtigen Unternehmen. Es handelt sich um erfahrene Konstrukteure und Planer mit eigenem Technik- und Handwerkerpersonal. Der Schwimmbadfachhändler kennt den Markt, dessen Produkte, Hersteller und Großhändler. Er richtet so die Poolanlage exakt auf ihre Wünsche und Vorstellungen aus.

Ein Schwimmbadfachhändler kennt außerdem alle namhaften Hersteller von Schwimmbad-Komponenten. Er weiß, welche gut und welche weniger gut sind. Er weiß, die Einzelkomponenten aufeinander abzustimmen und zusammenzubauen müssen. Er kennt andere Handwerker (zum Beispiel Garten- und Landschaftsbauer, Installateure), die er für die Umsetzung benötigt. Er macht Ihnen ein Angebot passend zu Ihrem Budget. Und er wird Ihnen im Anschluss jene notwendigen Dienstleistungen anbieten, um den Swimmingpool dauerhaft in Schuss zu halten.

Fazit zum Pool kaufen

Der Trend zum eigenen Gartenpool ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Kein Wunder, denn ein Swimmingpool im Garten bringt viele Vorteile. Sie können jederzeit daheim eine Abkühlung genießen und am Pool entspannen und das ganz ohne das Aufhalten in einem überfüllten Freibad. Auch für die Eltern lohnt sich das Pool kaufen: Die Kinder sind beschäftigt und außerdem hat man die Kleinen viel besser im Blick, als im öffentlichen Schwimmbad. Ein Swimmingpool im Garten bietet auch die Gelegenheit Sport zu treiben. Durch schwimmen wird der ganze Körper trainiert, Bänder und Gelenke geschont und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Nicht zu vergessen ist natürlich der große Spaßfaktor, eventuell mit ein paar Wasserattraktionen, wie einer Gegenstromanlage die ein Pool bringt. Mit Freunden und Familie lassen sich auf jeden Fall schöne Garten- und Poolpartys feiern. Ein Pool ist die Wellnessoase daheim, die jeden Garten aufwertet. Das gilt übrigens ganz praktisch für den Grundstückwert, der bei einem Poolkauf steigt. Sich einen Pool kaufen ist in der heutigen Zeit, wie Geld gut anlegen.

Wenn Sie sich einen Pool kaufen, kann das ein durchaus langwieriger Weg sein. Es gibt viele Dinge, auf die Sie bereits bei der Planung achten müssen. Viele scheuen daher sowohl den Aufwand als auch die Kosten des erwarteten Poolbaus. Doch heutzutage muss ein eigener Pool nicht unbedingt ein teures Unterfangen werden. Auch mit kleinem Budget kann der Traum vom Pool Wirklichkeit werden. Für die genaue Planung und Umsetzung können Sie sich zudem an Experten wenden, um möglichst wenig selbst planen zu müssen. Am besten kümmert man sich um den richtigen Poolbauer antizyklisch in den Wintermonaten: hier ist die Nachfrage bekanntlich geringer. Termine mit einem Poolbauer können leichter vereinbart werden, und die aufeinander folgenden Arbeiten rund um den Poolbau in aller Ruhe mit dem Fachmann zusammen richtig eingetaktet werden. Ist der Pool gekauft, können Sie sich bei der Poolpflege mit einer Poolsteuerung oder einem Poolreiniger einiges an Arbeit sparen.