
Das Messeevent 2025 steht an
Das Team der Koelnmesse und Gäste präsentierten auf der Pressekonferenz Details zur Aquanale 2025. Die Fläche ist gut gebucht, und das Rahmenprogramm steht. Impulse dazu kamen auch vom Bundesverband Schwimmbad+Wellness (bsw).
NUR NOCH WENIGE WOCHEN und dann öffnet die Aquanale vom 28. bis 31. Oktober wieder ihre Schleusen. Alle zwei Jahre trifft sich die Schwimmbad- und Wellnessbranche in den Kölner Messehallen zum Präsentieren ihrer Neuheiten und zum Dialog. Über den aktuellen Stand zur Aquanale informierte Ende Juni Matthias Pollmann von der Koelnmesse GmbH Journalisten auf den Rheinterrassen. Er erwartet rund 300 Aussteller aus über 35 Ländern. Auch in diesem Jahr wird die Aquanale wieder – wie erstmals 2023 von der FSB, der Internationalen Fachmesse für Freiraum Sport- und Bewegungseinrichtungen flankiert. Dort treffen Stadtplaner, Architekten und Sportanlagenbauer auf Experten der öffentlichen Verwaltung und Wirtschaft. Im Fokus die resiliente, inklusive und gesunde Stadt von morgen.
Die Klammer – das Motto lautet #bettertogether – zwischen den Hallen 7 und 8 (Aquanale) und den Hallen 9 und 10 (FSB) bildet der
großzügige Messeboulevard, der als symbolischer Begegnungsraum von Stadt- und Landoase fungieren soll. Dort bringt unter anderem die DGfnB – Deutsche Gesellschaft für naturnahe Badegewässer – ihr Knowhow ein. Michael Meßner, Mitglied des Präsidums der DGfnB, war extra angereist und stellte die Pläne zur Aquanale vor. Nach ihm sprach Klaus Meinel, Generalsekretär der IAKS International Association for Sports and Leisure Facilities. Sein Fokus lag auf dem 29. IAKS Kongress, der im Rahmen des Messeduos stattfindet.
Auf dem verbindenden Boulevard zwischen FSB und Aquanale präsentieren zudem geförderte Start-ups aus beiden Messen auf einem Gemeinschaftsstand Innovationen aus den Bereichen, Sauna, Pool, Wellness, Sport und Bewegung. Noch läuft die Bewerbungsphase, doch die Plätze sind begehrt. Das „Young Innovators“-Programm, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, richtet sich an rechtlich selbstständige Unternehmen aus Deutschland, die nicht älter als zehn Jahre sind und aktiv zur Weiterentwicklung der Branche beitragen.
Voll ausgebucht ist bereits die Aquanale-Halle 7, die Halle 8 bietet nur noch wenig freie Flächen. Quasi das Herzstück der Halle 7 ist der Stand des bsw – direkt neben dem Internationalen Schwimmbad- und Wellnessforum (ISWF). Ausgerichtet wird das Forum vom bsw, der Internationalen
Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) und dem Bundesverband Deutscher Schwimmeister (BDS) und weiteren Organisationen. In verschiedenen Sessionen werden unter anderem Best-Practices, beispielsweise das erste klimaneutrale Freibad, vorgestellt. Die bsw-Geschäftsführerin, Ute Wanschura, sprach in ihrem Vortrag über die anstehenden Highlights. So sind auf dem bsw-Stand als Gästeaussteller diesmal Vertreter des belgischen Schwimmbadverbandes Faba bzw. Repräsentanten der Schweizerischen Vereinigung aqua suisse dabei. Die Schweiz war 2023 Partnerland der Aquanale, in diesem Jahr ist es Belgien. Die belgischen Repräsentanten laden vor der traditionellen Messeparty „Aquanight“ zum Belgischen Tag auf den bsw-Stand ein.
„Wir wollen den persönlichen Kontakt von Schwimmbad-Fachleuten aus aller Welt fördern“, betont auch bsw-Präsident Jürgen Koenig. Deshalb sei die bsw-Fläche nicht nur an zentraler Stelle gelegen, sondern offen und einladend gestaltet. Übrigens: auch das SCHWIMMBAD+SCHWIMMBAD-Team ist wie gewohnt an allen Tagen vor Ort direkt bei unserem Bundesverband vertreten – ganz im Sinne des Messemottos #bettertogether.