Sauna: Eine Wohltat für Allergiker

Für die einen beginnt mit dem Frühling die schönste Jahreszeit. Für die anderen das alljährliche Martyrium am Taschentuch: Kaum geht der Winter, kommt die Pollenallergie. Eine Sauna kann helfen.

Nicht-Allergiker genießen das Frühjahr in vollen Zügen und erfreuen sich daran, wie die Sonne die Natur  wachkitzelt. Für Pollenallergiker ist diese so schöne Jahreszeit ein Albtraum.

Was viele von Heuschnupfen geplagte Menschen – laut Deutschem Allergie- und Asthmabund (DAAB) 16 Prozent der deutschen Bevölkerung – nicht wissen: Es gibt eine natürliche Methode, die für viele Allergikerinnen und Allergiker die Situation entspannen kann: der regelmäßige Gang in die Sauna.

Saunieren: Training fürs Immunsystem

Das Bad in der Sauna sorgt dafür, dass die Schleimhäute besser durchblutet sind. „Der Organismus bei Menschen, die regelmäßig in die Sauna gehen, ist viel besser in der Lage, die eindringenden Pollen abzuwehren.“. Das sagt Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Leiter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung in Bad Elster.

Regelmäßiges Saunabaden ist darüber hinaus ein sehr gutes Training für das Immunsystem. Vor allem das wiederholte Setzen eines starken Wärme- und Kältereizes. Es trainiert die Fähigkeit aller Blutgefäße in der Haut und in den Schleimhäuten, sich schnell zusammen zu ziehen und wieder zu öffnen.

Wohltuende Wärme in der Sauna

Das Luftzirkulationssystem einer Sauna
Das Luftzirkulationssystem einer Sauna. Illustration: Klafs

„Das hilft natürlich nicht nur in der Erkältungszeit, sondern auch in der Pollenflugzeit“, erklärt Prof. Dr. Resch. Die wohltuende Wärme der Sauna lindere die Beschwerden bei allergischem Asthma. Sie löse die verkrampften Muskeln in den tiefen Verästelungen der Bronchien.

Besonders für Pollenallergiker gilt: Saunabesuche sollten nicht nur in der kalten Jahreszeit auf dem Programm stehen. Natürlich zieht es einen an kälteren Wintertagen eher in die Sauna. Da fröstelt es einen immer und man freut sich so richtig auf die wohltuende Wärme.

Eine eigene Sauna macht’s leichter

Um den medizinisch erwiesenen, stärkenden Einfluss auf das Immunsystem zu erzielen, ist die  Regelmäßigkeit das A und O. „Das geht besonders leicht, wenn man eine eigene Sauna zuhause hat“, weiß Prof. Dr. Resch aus seiner medizinischen Erfahrung. Wer sich für die eine eigene Sauna entscheidet, kann der Pollensaison gelassener entgegensehen.

Dabei ist Folgendes wichtig zu wissen: Das Saunabad in den eigenen vier Wänden ist nicht mehr nur in großzügigen Einfamilienhäusern mit vollausgebautem Wellness-Keller möglich.

Raumsparende „Zoom-Sauna“

So hat Sauna-Hersteller Klafs die urbanen Wohnwelten im 21. Jahrhundert erkannt. Mit der raumsparenden und ausfahrbaren Sauna „S1“ entwickelte er ein besonderes Modell. Mit ihm pflegen Stadtbewohner das wohltuende Saunabad dort, wo bislang kein Platz für eine Sauna klassischer Bauart war.

Im eingefahrenen Zustand ist die „Zoom-Sauna“ „S1“ nur 60 Zentimeter tief – nicht mehr als ein gewöhnlicher Wandschrank. Mittels patentierter Motorsteuerung – oder in der Variante „S1 MANUELL“ per Handlauf – entfaltet sie sich auf die dreifache Tiefe.

Saunieren mit dem Trockensalz-Inhalationsgerät "SaltProX"
Saunieren mit dem Trockensalz-Inhalationsgerät „SaltProX“. Foto: Klafs

Inhalieren mit Salz als Ergänzung

Hinzu kommt: Das Filtersystem der Sauna „S1“ holt lästige Pollen aus der von außen zuströmenden Luft, Ähnlich den Pollenfiltern in Autos. So können Pollenallergiker in der Sauna tief durchatmen. Das Inhalieren mit Salz hilft hier nachweislich.

Natürlich lässt sich die Sauna „S1“ in vielen Oberflächen, Größen und Varianten an die individuelle Wohnsituation anpassen. Gerade für Pollenallergiker empfiehlt sich als Ergänzung das portable Trockensalz-Inhalationsgerät „SaltProX“.

Das Gerät ist akkubetrieben und leicht nachrüstbar. So können Sie in jeder Sauna angenehmes und wirksames Salz-Aerosol inhalieren. Salz ist eine echte Wohltat für alle Heuschnupfen-Geplagten.

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