Wasseraufbereitung bei Whirlpools

Die meisten Hersteller von portablen Whirlpools haben inzwischen verstanden, dass die Anforderungen an die Wasserpflege bei einem Whirlpool einen sehr hohen Stellenwert haben.

Im Vergleich zum Schwimmbad ist die Gefahr einer bakteriellen Belas­tung um einiges größer, da die Temperatur wesentlich höher und die Wassermenge bedeutend geringer ist. Deshalb lohnt es sich, einen näheren Blick auf die verschiedenen Systeme zu werfen, die sich im Markt etabliert haben.

Das Beckenwasser wird im optimalen Fall sowohl von der Wasser­oberfläche über einen Skimmer abgesaugt als auch aus den tieferen Bereichen des Whirlpools und dann der Reinigung zugeführt.

Zwei Maßnahmen sind zu unterscheiden

Man kann bei der Wasserpflege grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Maßnahmen unterscheiden: der physikalischen Mithilfe von Filtern und der chemischen.

Für die Filtration der Schwebstoffe nutzen die meisten Hersteller einen oder mehrere Kar­tuschenfilter mit einer Filterfläche von circa drei bis neun Quadratmetern. Bei diesen wiederum unterscheidet man zwischen drucklosen (offenen) und geschlossenen Kartuschenfiltersystemen.

Bei den offenen Systemen wird das Wasser ­direkt über die Filter ­gesaugt und ­gereinigt. Bei den ­geschlossenen ­Systemen sitzt der Kartuschenfilter in der Druckleitung und das zu reinigende Wasser wird von der Pumpe durch den Filter ­gedrückt.

Die Kartuschen sind aus einem röhrenartigen Gebilde aufgebaut mit einem lamellenartig gefalteten Filtermedium. Durch die Faltung erhöht sich die Filterfläche der Kartusche um ein Vielfaches.

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